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Rezension zu
Roter Mond

Informativ & spannend zugleich

Von: Olivia Hood
23.10.2019

Das Buch hält was es verspricht. Ich war am Anfang leicht eingeschüchtert von der Länge, aber die Seiten ließen sich schnell weglesen und ehe ich mich versah, war das Buch auch schon fast zu Ende. Der Autor schreibt in einem sehr interessanten Stil. Er integriert dabei vor allem viele Fachausdrücke in seine Geschichte. Dies bereitete mir am Anfang Schwierigkeiten, da ich vieles nachschlagen musste, ist jedoch eine Gewohnheitssache. Den Mittelteil des Buches hätte man etwas kürzen können, da sich das teilweise sehr hinzieht. Allerdings erwirkt dies an dieser Stelle des Buches auch einen besonderen Effekt, wodurch die Geschehnisse an diesem Punkt der Geschichte unterstrichen werden. Der Inhalt des Buches ist im Klappentext gut beschrieben. Da mir keine andere Zusammenfassung einfällt, ohne eventuell etwas wichtiges vorweg zu nehmen, zitiere ich an dieser Stelle den Klappentext: "Wir schreiben das Jahr 2048. Der Mond wird kolonisiert. Auch China hat eine Basis errichtet, die für drei Menschen zum Schicksalsort wird: Der Amerikaner Fred Fredericks wird zu Unrecht beschuldigt, den ranghöchsten Verwaltungsbeamten Chang Yazu umgebracht zu haben. Der Dichter Ta Shu gerät ebenfalls in diese Intrige. Und Chan Qi, die Tochter des chinesischen Finanzministers, ist auf der Flucht. Was diese drei ungleichen Verbündeten auf dem Mind erleben, wird den Lauf der menschlichen Geschichte verändern..." Besonders gut haben mir die Charaktere gefallen. Mögen diese zu Beginn noch eher kaum bis gar nicht beschrieben werden, lernt man diese im Laufe des Buches besser kennen. Es dauert wirklich lange, bis man sich einen groben Eindruck von den Charakteren machen kann, aber es lohnt sich. Schließlich verbringen wir ja aufgrund der Länge der Geschichte auch eine ganz schön lange Zeit mit den Protagonisten. Alles in allem kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Wenn Sie auf der Suche nach einem leichten Buch für zwischendurch sind, würde ich Ihnen dieses Buch allerdings nicht vorrangig ans Herz legen. Man muss sich auf jeden Fall genug Zeit und Geduld für dieses Werk nehmen, allerdings lohnt sich das zum Schluss.

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