Rezension zu
Leas Spuren
Herzensbuch
Von: kleine_AntjeParis 2016. Ein lukratives Erbe winkt der Stuttgarter Historikerin Marie und dem französischen Journalisten Nicolas, wenn sie eine schwierige Aufgabe lösen: Gemeinsam sollen sie ein lang verschollenes Gemälde finden und es den möglichen Überlebenden einer jüdischen Pariser Familie zurückgeben. Ihre Suche führt sie nicht nur in die Wirren des Zweiten Weltkriegs und an die Abgründe der Besatzungszeit, sondern wird rasch zu einem atemlosen Ringen mit der Vergangenheit ihrer Familien. Im Dickicht des Kunstraubs der Nazis muss sich Marie einem schrecklichen Geheimnis stellen – und bald auch ihren Gefühlen für Nicolas. Meinung: Ein ganz besonderes Buch hat Bettina Storks ins Leben gerufen. Die Geschichte wird in 3 verschiedenen Perspektiven erzählt, nämlich aus Marie, Charlotte und Victor seiner Sicht. Es ist wahnsinn wie man sofort in die Geschehnisse eintaucht und wie fesselnd es sein kann. Die Figuren wurden lebhaft beschrieben und passen perfekt. Zu jeder Situation wurden sie perfekt angepasst, mal laut und offensiv, mal leise und zurückhaltend. Einfach perfekt. Was ich auch sehr beeindruckend fand, ist die sehr gut recherchierte Zeitgeschichte die in dem Buch behandelt wird. Rund um gelungen! Fazit: Für mich ein Meisterwerk, welches Bettina Storks geschaffen hat. Es hat so viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte wie geht es jetzt weiter. Für mich jetzt schon mein Lesehighlight im November und auch auf der Jahresfavoritenliste. Vielen Dank an Diana Verlag und dem Bloggerportal fürs bereitstellen des Buches. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.
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