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Rezension zu
Die Geheimnisse des Schattenmarktes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Komplexe und spannende Geschichten rund um die Schattenjäger

Von: Mein Schreibtagebuch
09.11.2019

Beim Schattenmarkt treffen Werwölfe, Feenwesen, Hexenwesen und Vampire aufeinander. Doch dann taucht Bruder Zachariah auf und sucht nach der Lösung eines Rätsels, welches sich durch die Geschichte der Nephilim schleicht. Zudem treten neben Jace, Clary, Alec und Tessa auch deren Vorfahren auf... Achtung hier gibt es Spoiler im Bezug auf die Reihen "Die Chroniken der Schattenjäger" und "Die Chroniken der Unterwelt" Ich kann euch nur empfehlen eines der Bücher von Cassandra Clare zu lesen, bevor man zu diesem Buch greift. Am besten wäre es, wenn man alle drei Reihen beendet oder angefangen hat, denn viele Charaktere treten darin auf, die man bereits kennt. Das Cover ist wie immer wunderschön und passt gut zum Inhalt. Das Buch ist in zehn unterschiedliche Geschichten gespalten, in welchen immer Jem/Bruder Zachariah auftaucht. Ihn lernt man besonders in der Reihe „Die Chroniken der Schattenjäger“ kennen, wobei besonders auf das Ende des dritten und finalen Bandes eingegangen wird. Die ersten zwei Kapitel handeln von einer kleinen Gruppe aus Schattenjägern, darunter befinden sich Matthew, Anna, Thomas und James, der Sohn von Tessa und Will. Dabei wird die Geschichte aus der Sicht von Anna und Matthew erzählt und auch wenn ich mich mit der ersten Geschichte nicht so sehr identifizieren konnte, so mochte ich die von Anna sehr gerne. Sexualität und Feminismus erhalten hier eine Rolle und werden angesprochen, was für das Jahr 1901 schon fortschrittlich ist. Im dritten Kapitel „Verlust“ lernen wir neben Jem auch die Eisernen Schwestern näher kennen und es wird langsam auf ein Geheimnis hingewiesen, das das ganze Buch über angesprochen wird. Dabei unter gibt anderem auch die vierte Geschichte „Eine tiefe Liebe“ einige Informationen, die Lust machen mehr erfahren zu wollen. Währenddessen wird „Die Bösen“ besonders auf die Eltern der Generation von Jace und Clary eingegangen. Über die Eltern von Jace wusste ich so beispielsweise unglaublich wenig, was sich hierdurch aber ändert. Ich muss sagen, dass dies definitiv nicht meine Lieblingsgeschichte war, denn die Protagonistin Céline war mir nicht so sehr sympathisch. Die folgenden Kapitel handeln unter anderem von Alec, Magnus und Raphael, wobei ich besonders diese Szenen geliebt habe! Fans des Buches "Die Chroniken des Magnus Bane" werden diese definitiv lieben. Bei mir ist das Herz aufgegangen und ich hätte davon gerne noch mehr gelesen! Die letzte Geschichte sticht ein bisschen hervor und war meiner Meinung nach die schwächste. Es kommt mir so vor, als würde so eine neue Reihe angekündigt werden... Bei einer Länge von 640 Seiten sollte bereits klar sein, dass diese Geschichte komplex ist und es manchmal auch etwas verwirrend sein kann, wenn man sich nicht an alle Namen erinnern kann. Es war schön zu lesen, wie sich die Kinder von unseren Protagonisten entwickeln und deren Vorgeschichten zu lesen. Man hätte hier vielleicht noch einen Stammbaum einfügen können. Im Internet findet man aber auch einen, der mir beispielsweise sehr geholfen hat. Fazit: Ich kann nur empfehlen dieses Buch nach allen bereits erschienenen Reihen von Cassandra Clare zu lesen, da man sonst gewaltig gespoilert wird. Es sind schöne Geschichten aus unterschiedlichen Generationen und Sichten. Die Haupthandlung mochte ich auch gerne und ich habe es natürlich geliebt, dass Jem wieder dabei war! :)

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