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Rezension zu
Palace of Blood - Die Königin

Ein Happy End für alle

Von: viciousbooknerd
10.11.2019

Ich hab für mich ganz überraschend mitbekommen, dass ein vierter Band in dieser Reihe erscheint, weil ich das Gefühl hatte, dass es schon zu Ende war. Zumindest empfand ich den Abschluss als glatt. Trotzdem hab ich mich über die Nachricht gefreut, noch etwas über Rea und Robin zu lesen und man merkt beim Lesen, dass das Buch wirklich für die Leser gemacht wurde, um ein schönes, vollständiges Ende für die Protagonisten zu erschaffen. Zwar wird im Klappentext erwähnt, dass um den Thron gekämpft wird, da die weiße Königin ihn behalten will, aber tatsächlich zielen nur die ersten 50 Seiten darauf. Der Rest ist viel mehr politisch verstrickt. Auch die Magdalenen spielen eine große Rolle und die Tatsache, dass auf politische Beweger immer Anschläge drohen. Genau wie in diesem Fall. Ich muss sagen, in diesem Band wurde sehr oft die Perspektive gewechselt. Sei es Rea, Liam, Ninon, Robin, der Comte, Blance etc. Es waren viele Personen, was für mich die Handlung etwas gestreckt hat. Weil ein bestimmter Zeitraum von jedem erzählt wurde, wie bei der Serie 24. Ich hätte nichts gegen ein paar Einblicke gehabt, aber das immer wieder neue hineinversetzen in einen anderen Charakter, zu dem ich vielleicht nicht so einen großen Bezug habe, fiel mir etwas schwer. Trotzdem bleibt die Handlung im Vordergrund und nicht die zwischenmenschliche Beziehungen, was das Manko etwas lindert. Es war ganz interessant anzusehen, wie die Planung von Rea und Robin wirklich in die Tat umgesetzt werden sollte. Auch die Liebe zwischen den beiden war wie eh und je sehr schön zu lesen, besonders, da sie sich nun endlich gefunden haben und die Missverständnisse aussprechen, bevor sie entstehen und zu gewaltig werden. Das gefällt mir generell in Büchern, dass die Protagonisten an sich wachsen und das ist hier definitiv der Fall. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, jedoch wie erwähnt, hat mich zumindest der viele Wechsel der Protagonisten heraus genommen, was mich den Bezug verlieren lassen hat. Das Ende hat für jeden Charakter noch einmal einen Einblick gezeigt, wie es ihnen für die Zukunft gehen wird, was ich als Leser sehr mag. So hatte ich das Gefühl, nach dem ganzen Trubel, den sie alle erleben musste, sie schlussendlich Frieden finden können, und trotz des Alltags, glücklich sind mit den Menschen, die sie lieben. Fazit: Palace Of Blood ist das Finale der ganzen Palace Reihe, der vom empfinden her, wirklich nur für die Leser war. Für mich ist die Reihe eigentlich nach dem dritten Band schon beendet, weswegen ich sagen muss, dass man nicht allzu viel verpasst, außer noch etwas Action und einem Happy End für die Charaktere. Für alle Liebhaber der Palace Reihe noch ein schöner Round-Up! 3 von 5 Sternen

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