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Rezension zu
Das Original

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Grisham Meets Kunstraub,Kunstraub meets Grisham

Von: Kupfis Bücherkiste / Astrid Wergen
20.01.2020

Seit vielen vielen Jahren bin ich ein John Grisham Fan. Umso mehr freu ich mich, dass ich vom Heyne Verlag das Buch „Das Original“ von Grisham bekommen habe. Vielen Dank dafür! Die Universität Princeton besitzt eine wahre Rarität: fünf handgeschriebene Manuskripte, u. a. das des Buches „Der große Gatsby“. Während eines Ablenkungsmänövers werden diese fünf Manuskripte aus der Universität gestohlen, und die Täter können flüchten. Innerhalb kurzer Zeit werden aber zwei Täter verhaftet, einer ermordet, und ein Täter kann sich in Europa absetzen. Nach dem fünften Täter wird gefahndet. Eine Spur führt tatsächlich in das wunderschöne Florida. Dort gibt es eine Buchhandlung, deren Inhaber teure Manuskripte sammelt, und mit ihnen handelt.Kann hier der fünfte Täter ausfindig gemacht werden? Auf diese unscheinbare Buchhandlung wird eine Autorin mit einer Schreibblockade angesetzt. Sie soll für das FBI und deren Schergen ermitteln und den Antiquariatshandel aufdecken. Nachdem ihr erster Roman ein voller Erfolg war, sie aber bisher noch keinen weiteren Roman nachgeliefert hat, nimmt sie diesen Auftrag an, um ihre finanzielle Löcher zu stopfen. Nichts ahnend, wie diese Geschichte endet. John Grisham hat sich in den letzten Jahren vom reinen Justizthrillerautoren zu einem tollen Geschichtenerzähler gemausert. Auch wenn seine ersten Romane eine andere Art von Spannung hatten, und eventuell auch spannender waren, haben seine aktuellen Geschichten nicht an Faszination verloren. Seine Geschichten haben nun eine andere Präsenz, und ich finde diese nachwievor sehr gelungen. Das Buch hat leider nur für zwei Tage gereicht. Es lies sich flüssig lesen, und öffnete eine Tür in eine Welt des Buches, die ich so noch nicht kannte. Der Handel mit besonderen Ausgaben von Büchern (sei es Manuskripte oder Erstausgaben) ist sehr beeindruckend dargestellt worden. Ein Thema, das ich in dieser Form noch nicht gelesen habe. Ich möchte nicht wissen, wieviele Kunstraube heutzutage noch nicht gelöst wurden. Florida war für mich ein schön gewählter Schauplatz. Gewissermaßen hat man hier das Bild vor Augen, dass ältere Menschen ihren Lebensabend aufgrund des Klimas wählen. Aber auch betuchtere Menschen scheinen hier ihren Platz zu finden, und man kann sich wie der Buchhändler mit seinen zwielichtigen Geschäften verstecken. Die Protagonisten ließen mich doch etwas schmunzeln, und bei den Autorenstammtischen wäre ich doch zu gern dabei gewesen. Als sich das Ende zugespitzt hat, und sich der Kunstraub aufgelöst hatte, fand ich die Zusammenfassung ebenso gelungen, die Erzählstränge wurden fertig erzählt, und es blieben keine Fragen offen. Ein schöner Grisham, der mir aufgrund der landschaftlichen Beschreibungen und Thematik ganz gut gefallen haben. ,Seit vielen vielen Jahren bin ich ein John Grisham Fan. Umso mehr freu ich mich, dass ich vom Heyne Verlag das Buch „Das Original“ von Grisham bekommen habe. Vielen Dank dafür! Die Universität Princeton besitzt eine wahre Rarität: fünf handgeschriebene Manuskripte, u. a. das des Buches „Der große Gatsby“. Während eines Ablenkungsmänövers werden diese fünf Manuskripte aus der Universität gestohlen, und die Täter können flüchten. Innerhalb kurzer Zeit werden aber zwei Täter verhaftet, einer ermordet, und ein Täter kann sich in Europa absetzen. Nach dem fünften Täter wird gefahndet. Eine Spur führt tatsächlich in das wunderschöne Florida. Dort gibt es eine Buchhandlung, deren Inhaber teure Manuskripte sammelt, und mit ihnen handelt.Kann hier der fünfte Täter ausfindig gemacht werden? Auf diese unscheinbare Buchhandlung wird eine Autorin mit einer Schreibblockade angesetzt. Sie soll für das FBI und deren Schergen ermitteln und den Antiquariatshandel aufdecken. Nachdem ihr erster Roman ein voller Erfolg war, sie aber bisher noch keinen weiteren Roman nachgeliefert hat, nimmt sie diesen Auftrag an, um ihre finanzielle Löcher zu stopfen. Nichts ahnend, wie diese Geschichte endet. John Grisham hat sich in den letzten Jahren vom reinen Justizthrillerautoren zu einem tollen Geschichtenerzähler gemausert. Auch wenn seine ersten Romane eine andere Art von Spannung hatten, und eventuell auch spannender waren, haben seine aktuellen Geschichten nicht an Faszination verloren. Seine Geschichten haben nun eine andere Präsenz, und ich finde diese nachwievor sehr gelungen. Das Buch hat leider nur für zwei Tage gereicht. Es lies sich flüssig lesen, und öffnete eine Tür in eine Welt des Buches, die ich so noch nicht kannte. Der Handel mit besonderen Ausgaben von Büchern (sei es Manuskripte oder Erstausgaben) ist sehr beeindruckend dargestellt worden. Ein Thema, das ich in dieser Form noch nicht gelesen habe. Ich möchte nicht wissen, wieviele Kunstraube heutzutage noch nicht gelöst wurden. Florida war für mich ein schön gewählter Schauplatz. Gewissermaßen hat man hier das Bild vor Augen, dass ältere Menschen ihren Lebensabend aufgrund des Klimas wählen. Aber auch betuchtere Menschen scheinen hier ihren Platz zu finden, und man kann sich wie der Buchhändler mit seinen zwielichtigen Geschäften verstecken. Die Protagonisten ließen mich doch etwas schmunzeln, und bei den Autorenstammtischen wäre ich doch zu gern dabei gewesen. Als sich das Ende zugespitzt hat, und sich der Kunstraub aufgelöst hatte, fand ich die Zusammenfassung ebenso gelungen, die Erzählstränge wurden fertig erzählt, und es blieben keine Fragen offen. Ein schöner Grisham, der mir aufgrund der landschaftlichen Beschreibungen und Thematik ganz gut gefallen haben.

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