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Rezension zu
Die Toten von Inverness

Nichts für schwache Nerven oder zarte Gemüter!

Von: Leserattenmama
20.01.2020

DI Monica Kennedy ermittelt in einem Mordfall an einem Jugendlichen, der bestialisch hingerichtet und speziell drapiert wurde. Parallel bangt der Sozialarbeiter Michael Bach um seinen Schützling Nichol im ähnlichen Alter, der plötzlich verschwunden und nicht mehr erreichbar ist... wird der Mörder etwa wieder zuschlagen oder ist Nichol gar schon zum Opfer geworden?! Monica, alleinerziehende Mutter der vierjährigen Lucy, ermittelt zusammen mit ihrem jungen Team; aber da die Komplexität des Falles schnell zunimmt und so manche falsche Fährte von ihr und den weiteren Ermittlern verfolgt wird, nimmt sie auch die Hilfe von Michael in Anspruch... ob das bei „echter“ Polizeiarbeit so vorkommen wird, sei mal dahingestellt; aber so viel sei gesagt: solche Geschehnisse wird nicht jeder Sozialarbeiter wegstecken - es geht ordentlich zur Sache! Die raue Umgebung in den Highlands und die entsprechende Stimmung ist passend einbezogen, wie dieses Zitat von S. 125 zeigt: „Endlich kapitulierte der Tag mit seinem bedrückenden Grau in Grau und zog sich in sein nächtliches Grab zurück.“ Die privaten Hintergründe der Hauptpersonen fließen angemessen ein, machen aus ihnen richtige Charaktere und lassen Potential für die Folgebände :) Die doch recht zahlreichen Wendungen waren für mich so nicht vorhersehbar und ich bin von der Auflösung erstaunt gewesen. Von mir also eine Leseempfehlung für Krimifans, die vor blutigen Szenen nicht zurückschrecken!

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