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Rezension zu
Was sie nicht wusste

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zum Teil spannend, aber....

Von: Krimifan
19.02.2020

… insgesamt doch an den Haaren herbeigezogene, konstruierte Handlung. Neve Connolly ist verheiratet mit einem depressiven, nur sporadisch arbeitenden Mann, ist Mutter und bringt das Geld nach Hause. Zudem hat sie eine Affäre mit ihrem Chef. Diesen findet sie, als er sie eines Morgens mit einer sms zu sich in seine Stadtwohnung ruft, tot auf. Neve säubert die Wohnung, haut ab... und ihr Leben gerät mehr und mehr außer Kontrolle. Klingt spannend, ist es zum Teil auch, aber zum Teil auch sehr langatmig. Zudem nervt die Protagonisten Neve irgendwie mehr und mehr. Sie ist einfach too much. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum alle sie so toll finden und sie ständig ins Vertrauen ziehen. Sie wird im Laufe des Romans immer mehr und mehr zu „Wonderwoman“, steckt Schlafmangel ohne Ende, Belagerungen, Belastungen usw. einfach weg und lügt sich durch die Gegend. Der Kommissar, der dauernd „einfach so“ bei ihr auftaucht, nervt auch. Es ist total unrealistisch, dass die Polizei ihr und ihren falschen Alibis, Vertuschungen, gereinigten Tatorten usw. nicht auf die Schliche kommt (z.B. ihr Alibi mit dem Schrebergarten). Auch die Tatsache, dass dauernd Freunde und andere Leute bei ihr zu Hause rumhängen, ist irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Täter und sein Hintergrund, naja. Für mich das absolut schwächste Buch des Autorenduos.

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