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Rezension zu
Die Sache mit Callie und Kayden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine bewegende Geschichte über zwei "Gebrochene"

Von: Buecherfeen
25.04.2015

Ich habe eine Rezension zu diesem Buch gelesen und fand es klang sehr interessant, daher bestellte ich es mir. Das Cover gefällt mir auch sehr und auch der Klappentext sprach mich an. Ich habe dieses Buch sehr schnell gelesen und es gefiel mir auch sehr gut. Ich kann es euch nur empfehlen. Im Nachhinein finde, dass der Text auf der Rückseite des Buches nicht wirklich zutreffend ist, weil Kayden meiner Meinung nach genauso Hilfe braucht wie Callie. Beide haben ihre eigenen schockierenden Erfahrungen und Probleme und können sich deshalb so gut verstehen. Der Roman ist aus der Sicht von Beiden geschrieben und es wird immer abgewechselt, so kann man sich sehr gut in die Sicht Beider hineinversetzten. Was das Buch so außergewöhnlich macht ist, dass man zwar eigentlich alles aus der Sicht der Beiden "erlebt", aber trotzdem erst im Laufe des Buches erfährt, was Callie genau passiert ist, dass sie sich mit 12 Jahren so verändert hat. Dies erfährt man immer Stückchenweise aus Tagebucheinträgen die sie macht. Callie hat sich mit 12 Jahren aufgrund eines Erlebnisses sehr stark verändert. Sie hat sich absichtlich hässlich gemacht und wird deshalb immer wieder in der Schule gemobbt oder ignoriert. Der Erste dem sie sich öffenen kann, ist ihr bester Freund Seth, den sie auf dem College kennenlernt. Seth hat auch schlechte Erfahrungen gemacht und so haben sie sich gegenseitig ihre Geheimnisse verraten. Was es ist erfährt man aber bei Callie, wie gesagt erst später und bei Seth in diesem Teil leider garnicht ganz, was mich noch neugieriger auf den nächsten Teil macht. Auch Kayden ignoriert Callie, obwohl ihr Vater sein Trainer ist und die Familien sich nahe stehen. Seine Freundin Daisy ist eine von denen die sie sehr stark in der Schule gemobbt haben, trotzdem sie ist ihm einfach nie richtig aufgefallen und er weiß quasi nichts über sie. Als Callie ihren Bruder Jackson von Kaydens Party abholen soll, entdeckt sie im Garten Kayden, der von seinem Vater übel verprügelt wird. Erst zögert sie, doch dann mischt sie sich ein und zieht so Kaydens Aufmerksamkeit auf sich. Kayden ist ein sehr gebrochener Junge, der nicht mit Gefühlen umgehen kann. Auch gegenüber Callie fällt ihm dies schwer und er will auch aufgrund seiner Probleme, niemanden zu nah an sich heran lassen. Er hat nämlich nicht nur seinen Vater als Problem, sondern auch noch weitere Geheimnisse, die er Callie bis zum Ende des Romanes nicht erzählt. Seine trotzdem fröhliche Art gefällt mir sehr gut. Auch Callie ist durch ihr Erlebniss gezeichnet und traut sich quasi nichts. Seth und sie haben eine Liste mit Dingen die sie tun wollen, jedoch hat sie am Anfang noch kaum etwas abgehackt. Sie verbringt ihre Freizeit vorallem mit lernen. Doch ihre Wandlung und ihr, der Öffentlichkeit verborgener, Charakter gefällt mir sehr gut und ich mochte sie wirklich gern. Ich finde die Geschichte wirklich sehr gut geschrieben und die Charaktere sind sehr gut beschrieben und gewählt. Es ist eine Liebesgeschichte mit vielen Problemen und Menschen die alles andere als Perfekt sind. Es geht hierbei mehr um die "Außenseiter" und man denkt viel darüber nach, dass man Menschen nicht einfach beurteilen kann ohne sie und ihre Vorgeschichte zu kennen. Mir gefällt die Geschichte wirklich gut und ich freue mich schon sehr, den zweiten Teil zu lesen! Auch weil das Ende sehr schockierend ist und einen dazu zwingt, das zweite Buch lesen zu wollen. Ich kann nicht anders als nochmal zu betonen: Super Buch! Lest es!

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