Rezension zu
Eine Liebe in Neapel
braucht etwas Anlaufzeit
Von: DanielaDie Amerikanerin Heddi und der Italiener Pietro verlieben sich als Studenten im Neapel der 90er Jahre. Die Autorin erzählt von iher Beziehung, dem Studium, den teilweise skurillen Zuständen in der Stadt und der schwierigen Situation zwischen dem Liebespaar und Pietros Familie. Das ist alles mal mehr mal weniger gelungen. Gerade das erste Drittel ist noch zäh, dann nimmt die Geschichte Fahrt auf. Als Sprachwissenschaftlerin schreibt die Autorin flüssig und lebendig, trotzdem kann gerade die Liebesbeziehung nicht überzeugen. "Liebe auf den ersten Blick" die einen eher kalt lässt, man weiß nur nicht warum sie sich füreinander begeistern. Pietro ist im Grunde ein weinerliches Muttersöhnchen und auch die Studentenclique taugt nur bedingt zur Identifikation. Fazit: ganz okay, für Italienfans allemal interessant.
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