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Rezension zu
Tot bist du perfekt

Künstliche Intelligenz trifft Emotionen

Von: Mona
17.03.2020

Abbie lebt ein tolles Leben. Sie ist Künstlerin, ihr Mann ist in der IT-Branche tätig und verdient damit viel Geld. Sie arbeiten zusammen, heiraten und bekommen ein Kind. Danny macht Abbies Leben komplett, doch der kleine Junge ist Autist. Als Abbie stirbt ändert sich alles. Ihr Mann Tim gerät unter Mordverdacht, wird jedoch schnell wieder aus der Haft entlassen. Nach fünf Jahren taucht Abbie wieder auf. Tim hat einen Cobot gebaut, der denkt und handelt wie seine Frau. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Roboter-Abbie erzählt. Diese gräbt nach und nach in Ihren Erinnerungen an das Leben, das sie vor ihrem vermeintichen Tod hat und findet schnell heraus, dass ihre Programmierung nur einem Zweck diente. J. P. Delaney schafft es wie auch schon in seinen Vorgängerromanen, jede Person zu einem potentiellen Verdächtigen zu machen. Als Leser bekommt man den Eindruck, dass man kaum etwas vorhersehen kann. Die Entwicklungen sind detailliert beschrieben, sodass man vermeintlich ein Puzzleteil an das andere setzt. Das Ende bleibt trotzdem unvorhersehbar. "Tot bist du perfekt" hat seinem Thriller-Genre alle Ehre gemacht.

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