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Rezension zu
Puppentod

Sehr zäh und langatmig

Von: malaxy
25.03.2020

Zum Inhalt: Er nennt sich "der Puppenspieler" und treibt mit illegalen Nacktvideos Teenager zu Grunde. Ein Mädchen stürzt sich von ihrem Balkon in den Tod, war es Selbstmord oder steckte mehr dahinter? Und auch zwei weitere Mädchen verschwinden spurlos aus aus einem Heim. Der Ermittler Kevin Jonsson ermittelt muss dem ganzen Spiel ein Ende setzen... Eigene Meinung: 480 Seiten, in denen das Autorenduo Erik Axl Sund einen Psychothriller schreibt, dessen Thema sich zuerst sehr vielversprechend und spannend anhört. Doch leider wird man schnell enttäuscht. Die Szenen sind zäh und langatmig, der Schreibstil alles andere als fesselnd. Hinter die Fassade kann man nur schwer blicken und auch die Ermittlungsarbeit bleibt bis zum Ende des Buches eher im Hintergrund. Einige Szenen erschienen sehr brutal und verzwickt, wurden meiner Meinung nach jedoch nicht spannend und sehr wirr umgesetzt. Mit den Protagonisten wurde man nur langsam warm, denn in meinem Kopf herrschte ein Personen-WirrWarr, da jeder mit jedem verstrickt war, nichts auf den Punkt gebracht wurde und man sich als Leser oftmals seinen Teil dazu denken muss. Fazit: Das war leider nicht unterhaltsam und schlecht umgesetzt, von mir gibts 2 Sterne, einen für das hübsche Cover und den zweiten für die ansätzlich gute Idee eines Psychotriller.

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