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Rezension zu
Die Insel der Leuchttürme

Eine warmherzige und tiefgründige Sommerlektüre

Von: Mkessler
28.03.2020

Eine Insel im Mittelmeer, der Geruch von Sommer, eine Witwe in den besten Jahren und ein dunkles Familiengeheimnis. All das macht Die Insel der Leuchttürme von Lily Graham, erschienen im #dianaverlag zu einem unterhaltsamen Sommerroman. Kurz vor seinem Tod ersteht James für seine Frau Charlotte eine Villa auf Formentera. Marisal, das bedeutet Meer und Salz, ist das alte Anwesen von Charlottes Vorfahren. Da sie sich mit dem Alleinsein sehr schwer tut, beschließt sie, nach Formentera zu reisen und sich die Villa einmal anzuschauen. Und erfährt dort von einem Familiengeheimnis. Der Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Als geschichtlicher Hintergrund dient die Inquisition in Spanien im Jahre 1718, denn es stellt sich heraus, dass die Vorfahren von Charlotte geheime Juden waren. Der zweite Erzählstrang ist die Gegenwart. Sehr warmherzig beschreibt die Autorin, wie Charlotte ihre Trauer bewältigt und langsam anfängt, ein Leben nach James zu planen. Lily Graham hat hier einen sehr gefühlvollen und tiefgründigen Roman geschrieben. In die Charaktere kann man sich gut hineinversetzen, sie sind authentisch, sympathisch. Und die Beschreibungen der Insel sind recht bildhaft. Einzig der Titel des Buches hat sich mir nach der Lektüre nicht erschlossen, da die Leuchttürme keine Rolle in der Geschichte spielen.

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