Rezension zu
Wildpflanzen essen
Aufbruch in den heimischen Garten
Von: koelbchenEin hochwertig aufgemachtes und gestaltetes Buch in einem handlichen Format. Auch inhaltlich passt das Buch zu seinem äußeren Erscheinungsbild mit vielen Hochglanzfotos. Das Buch glänzt durch detaillierter Fotos (fast) aller beschriebenen Wildpflanzen, keine groben, teilweise unkenntlichen Zeichnungen wie in manchem Pflanzenbestimmungsbuch. Vielleicht kann man in Neuauflagen des Buches auch die noch fehlenden Pflanzen respektive die zur Identifizierung hilfreichen Pflanzenteile weiter bebildern. Zu fast jeder Pflanze gibt es leckere Rezeptvorschläge die anregend und sehr appetitlich fotografiert wurden. Auch begleiten hilfreiche Informationen zu Verwendungsmöglichkeiten, einzelnen Pflanzenteilen, Heilwirkungen und auch der Blüte- / Erntezeit die Wildpflanzen. Bei einigen Pflanzen hätte ich mir etwas eingehendere Informationen z.B. zur nicht unwesentlichen Giftigkeit von Holunderbeeren im rohen oder gar unreifen Zustand gewünscht. Vielleicht gibt es in einer Neuauflage auch den Mut weniger „populäre“ Pflanzen wie z.B. die Beeren des Kirschlorbeers, die zwar auch den Ruf haben giftig zu sein (das ist die rohe Holunderbeere natürlich auch), wobei die Beere des Kirschlorbeers in manchen Ländern auch als Basiszutat für eine leckere Marmelade dient... Fazit: ein sehr interessantes lesens- und nachschlagenswertes Buch welches Lust auf mehr macht!
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