Rezension zu
Passion on Park Avenue
Schön für zwischendurch!
Von: reading_passionatelyDie Geschäftsführerin Naomi Powell hatte keine leichte Kindheit und hat sich von ganz unten nach ganz oben zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau hochgearbeitet. Nachdem ihr Freund Brayden stirbt, trifft sie auf seiner Beerdigung zwei Frauen, die ebenfalls eine Beziehung zu Brayden hatten. Die drei werden Freundinnen. Hier fand ich bereits, dass die Geschichte nicht besonders spannend erzählt wird und die Freundschaft der drei Frauen nicht ganz so realistisch wirkt. Im weiteren Verlauf zieht Naomi in ein Appartement auf der Upper East Side und trifft auf Oliver, den sie seit ihrer Kindheit nicht ausstehen kann. Oliver kommt sympathisch, wenn auch ein bisschen reserviert herüber, aber dass er seinen kranken Vater pflegt, macht ihn zu einem sehr verantwortungsbewussten Mann. Die Darstellung und Auseinandersetzung mit der Krankheit fand ich sehr gelungen und weder beschönigt noch übertrieben oder aufgeblasen. Die Geschichte plätscherte dann immer weiter vor sich hin und konnte mich nicht wirklich mitreißen. Die Freundschaft zwischen den Frauen wird im Laufe der Geschichte authentischer und letztlich fand ich die drei doch sehr amüsant. Das Ende kam ziemlich schnell und kommt mir doch ein bisschen fragwürdig vor. Wer nach einem leichten Buch für zwischendurch sucht, macht mit „Passion on Park Avenue" keinen Fehler. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, leider fehlte mir an vielen Stellen die Spannung und ich musste mich davon abhalten nicht quer über die Seite zu lesen.
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