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Rezension zu
Friday Black

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine doch eher spezielle Sammlung von Kurzgeschichten...

Von: Gedankenlabor
02.05.2020

>>Nana Kwame Adjei-Brenyah erzählt in zwölf verstörenden Storys von Liebe und Leidenschaft in Zeiten von Gewalt, Rassismus und ungezügeltem Konsum. Wie fühlt es sich an, im heutigen Amerika jung und schwarz zu sein? Welche Spuren hinterlässt alltägliche Ungerechtigkeit? In einer unkonventionellen Mischung aus hartem Realismus, dystopischer Fantasie und greller Komik findet der US-Amerikaner eine neue Sprache für die brennenden Themen unserer Zeit.<< „Friday Black“ von Nana Kwame Adjei-Brenyah ist eine Kurzgeschichtensammlung, auf die man sich wie ich finde wirklich einlassen muss. Der Autor hat einen ganz eigenen Stil und die Geschichten sind jede für sich doch eher speziell, insbesondere im Bezug darauf, wie sie eben erzählt werden. Ich glaube, dieses Buch ist nichts für Jedermann. Mir persönlich hat es nach dem zweiten Anlauf allerdings doch gut gefallen. Auch ich musste mich erst einmal ganz bewusst darauf einlassen. Doch dann konnten mich die Geschichten wirklich erreichen und teilweise durch die rohe, brutale Erzählweise in ihren Bann ziehen. Fazit: Wer das Außergewöhnliche im Zusammenhang mit brisanten aktuellen Thematiken in Form von Kurzgeschichten sucht, der sollte sich Friday Black auf jeden Fall mal näher ansehen!

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