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Rezension zu
Der Orangengarten

Vielschichtig: Der Orangengarten

Von: Erdhaftig schmökert
25.05.2020

Calliope lebt mit ihrem Mann Ettore auf einer der Äolischen Inseln. Beide führen ein Gut. Während er ganz zufrieden scheint, wünscht sie sich etwas anderes. Die Zerreißprobe beginnt als Ettore mit dem Auto schwer verunglückt. Viele Herausforderungen im Orangengarten Dieser Roman macht süchtig, ich konnte die Finger nicht von den Seiten lassen. Das liegt einerseits an der wirklich gut erzählten Geschichte. Man fiebert mit Calliope mit. Sie kämpft um weiterhin um das liebevolle Zusammenleben während die Wogen über ihnen zusammenschlagen. Denn Ettore kann das Gut längere Zeit nicht führen und Calliope muss sich einarbeiten, modernisiert und schlägt dabei auch andere Familienmitglieder vor den Kopf. „Das haben wir immer schon so gemacht“ – weitere Konflikte bahnen sich an. Familiäre ebenso wie solche, die sich auf das Geschäft beziehen. Trotz dieser Fülle an Konflikten ist der Roman nicht überladen. Geheimnisse treten ebenso zu Tage, wie das liebevolle Miteinander der Generationen unter- und miteinander. Alles, was passiert, hat unmittelbare Auswirkungen. Diese spürt man deutlich und kann sich alles genau vorstellen. Man wähnt sich auf dieser Insel und taucht ins Buch ab. Schmöker!

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