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Rezension zu
Die verlorene Frau

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wieviel Erinnerung kann ein Mensch verkraften

Von: Meine Herzensbücher
03.06.2020

Mit ihrem neusten Buch hat Emily Gunnis einen Roman erschaffen, der einem wirklich ans Herz geht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich, warum auch immer, anfängliche Schwierigkeiten hatte. Es hat seine Zeit gedauert, bis ich mich völlig dem Buch hingeben konnte. Aber als ich alle Protagonisten zuordnen konnte, ihr Leiden und ihre Vergangenheit regelrecht verdaut hatte, wurde es ein Roman mit einem gewissen Thrill. Der Leser erlebt die Vergangenheit von Rebecca, als wäre er ein Teil dieser Geschichte, als würde man direkt neben ihr stehen. Damals starben ihre Eltern und mysteriöser Weise und nur Rebecca weiß, was wirklich geschah. Als nun auch noch ihre ältere Tochter mit ihrem todkranken Baby vermisst wird, wird es an der Zeit, zu erfahren, was damals wirklich geschah. Mit einem großen Spannungsbogen werden wir in einen Sog voller Gefühle gezogen, bei dem man teilweise eine Gänsehaut bekommt. Familienschicksale gingen mir ans Herz, die ich einfach nicht begreifen konnte, vielleicht auch nicht wollte. Mit einigen Wendungen, die man so nicht erahnen konnte wurde immer wieder die Spannung aufs Neue in ungeahnte Höhen getrieben. Es ist Dramatik pur und erst mit der letzten Seite kann man wieder aufatmen.

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