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Rezension zu
Die Singularitätsfalle

„(Fast) alles glänzt…“

Von: losgelesen
17.06.2020

Dennis E. Taylor, Autor von „Wir sind alle“ hat ein neues Buch geschrieben und im Heyne Verlag ist der 496 Seiten dicke Science Fiction Roman „Die Singularitätsfalle“ erschienen. Im Mittelpunkt steht Ivan Pritchard, der als Bergarbeiter auf einem Asteroiden-Kreuzer anheuert, um Geld für seine Familie zu verdienen. Doch dabei kommt es zu einem Erstkontakt mit einer außerirdischen Spezies und für Ivan Pritchard ändert sich absolut alles in seinem Leben. Nach dem Lesen des Romans von Dennis E. Taylor bleibt ein zwiespältiges Gefühl zurück. Einerseits bietet der Roman einige überraschende Ideen, ist gut geschrieben und liest sich dadurch auch recht flüssig, andererseits verliert sich der Autor ein wenig in seiner Geschichte, so dass das Geschehen zwar stetig ansteigt, aber die eigentliche Erzählung dessen nicht mehr hinterher kommt. So ist der Anfang des Romans nachvollziehbar und vor allem recht spannend, aber im weiteren Verlauf und insbesondere zum Ende des Buchs lässt die Spannung immer mehr nach obwohl die beschrieben Bedrohung immer größer wird. Wäre die sich entwickelnde Gefahr lokaler gewesen, beispielsweise nur auf das Raumschiff bezogen und nicht (mal wieder) direkt auf die gesamte Menschheit hätte der Roman viel fokussierter erzählt werden können. So aber lässt einem die Geschichte beim Lesen doch irgendwann los und das ist doch schade, denn eigentlich beginnt sie mit allem was einen guten Science Fiction Roman ausmacht.

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