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Rezension zu
The Passengers

Packender Near-Future-Thriller

Von: Zeilenfantasy
30.06.2020

INHALT Autonom fahrende Autos sind mittlerweile ganz alltäglich. Man kann sich während der Fahrt mit anderen Dingen beschäftigen, das Auto weiß schon was es tut. Staus und Unfallraten wurden reduziert. Klingt doch eigentlich perfekt, oder? Das dachten auch die 7 Passagiere die an diesem Morgen in ihre Autos gestiegen sind, ihr Ziel eingegeben haben und sich zurückgelehnt haben. Bis ihr Navi auf einmal verrückt spielte und eine Stimme in ihrem Auto zu ihnen sagt, "In zwei Stunden und dreißig Minuten sind sie höchstwahrscheinlich tot". Das ganze Spektakel wird live im Internet gestreamt und die Zuschauer dürfen abstimmen, wer überleben darf. MEINUNG Nachdem 'The One' ein absolutes Highlight für mich war, musste ich 'The Passengers' auf jedenfall lesen. Und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Die ersten 100 Seiten war es ein wenig schleppend, man musste erst mal alle Charaktere sehr oberflächlich kennenlernen und der Spannungsbogen hat sich langsam aufgebaut, aber dann ging es dafür umso spannender weiter. Es hat sich ein regelrechter Lesesog entwickelt und im Mittelteil fiel es mir wirklich schwer mich an die Leseabschnitte der Leserunde zu halten. Eine Frage, die einem während des ganzen Buchs beschäftigt hat: Wer ist wirklich ein Täter und wer ist nur ein Opfer? Kapitel für Kapitel wechselt man zwischen den verschiedenen Sichtweisen und es werden die dunkelsten Geheimnisse der unfreiwilligen Teilnehmer aus dem Spiel des "Hackers" gelüftet. Und jedes Geheimnis ist für sich schrecklich. Doch was steckt dahinter? Marrs öffnet einem auf erschreckende Weiße die Augen, wie stupide die Menschheit sich von ersten Eindrücken und falschen Informationen beeinflussen und leiten lassen. Das letzte Viertel, nach dem großen "Showdown", war dann doch wieder ein wenig langatmig und zäh. Die Schlusswendung hat noch mal ein bisschen was rausgerissen und einen noch mal schockiert. FAZIT Ein packender Near-Future-Thriller der einige kritische Fragen an den richtigen Stellen aufwirft.

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