Rezension zu
Die verlorene Frau
Niveauvoller Roman
Von: BÜCHERWURMIch war sehr gespannt auf das neue Buch von Emily Gunnis und gleich zu Anfang wird die 13-jährige Rebecca mit einer Befragung bei der Polizei bezüglich des (gewaltsamen) Todes ihrer Eltern konfrontiert. Doch dies ist nur der Auftakt einer Familientragödie, die sich über Generationen zu wiederholen scheint. Das Buch wechselt mit jedem Kapitel das Zeitfenster, und so kann man auch die verschiedenen Personen und ihre Sicht besser verstehen. Der Spannungsbogen ist gut ausgearbeitet, auch wenn ich persönlich es nicht als "spannenstes"Buch bezeichnen würde. Berührt hat mich, dass der Roman zwar fiktiv, aber doch auf die einstigen Gesetze, dass Ehemänner ihre "unliebsamen"Ehefrauen in die Psychiatrie stecken könnten, nur um so wieder offen für eine neue Ehe zu sein. In der heutigen Zeit unvorstellbar. Wer einen niveauvollen Roman sucht, liegt mit diesem Buch definitiv richtig - absolut empfehlenswert!
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