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Rezension zu
Die verlorene Frau

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine fesselnde Familiengeschichte

Von: Nachteule
23.07.2020

Inhalt: 1960, Seaview Cottage: In einer stürmischen Nacht sterben die Eltern der dreizehnjährigen Rebecca. Die Umstände ihres gewaltsamen Todes werden nie aufgeklärt. 2014, Chichester: Eine junge Mutter verschwindet spurlos mit ihrem todkranken Baby. Ihre Schwester Iris, eine Journalistin, soll sie so schnell wie möglich finden. Sie bittet ihre Mutter Rebecca um Hilfe, die ihr nie von der schicksalhaften Nacht vor über fünfzig Jahren erzählt hat. Doch nur mit dieser erschütternden Wahrheit kann es Iris gelingen, das Baby zu retten. Vorab muss ich sagen, dass ich ein sehr großer Fan von Emily Gunnis bin und bereits den ersten Roman "Das Haus der Verlassenen" mit großer Begeisterung gelesen habe. Der neue Roman "Die verlorene Frau" war also ein absolutes Muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Emily Gunnis hat einen wundervoll flüssigen Schreibstil und man möchte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Die Handlung ist gut verständlich aufgebaut und auch der Wechsel zwischen den verschiedenen Zeiten des Geschehens gelingt der Autorin mühelos. Es handelt sich um eine Familiengeschichte, ein dramatisches Familiengeheimnis, das immer wieder Beklemmung hervorruft und einen nachdenklich macht. Das Titelbild vermittelt sehr gut die Stimmung des Buches. Sie ist eher düster und geheimnisvoll. Wer kein humorvolles Buch sucht, sondern einen Roman mit emotionalem Tiefgang, ist mit "Der verlorenen Frau" perfekt bedient. Von mir eine absolute Kaufempfehlung!

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