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Rezension zu
Brennen muss Salem

besser als erwartet

Von: Suse
24.07.2020

Ben Mears kehrt nach Salem’s Lot zurück und interessiert sich dort für das Marsten-Haus. Von diesem Haus geht eine unheimliche Kraft aus, und bald zeigt sich, wer in Salem’s Lot sein Unwesen treibt: ein Vampir. Ben wagt es mit einigen Helfern – darunter ein alter Mann, eine junge Frau und ein Kind –, den Kampf gegen die Macht des Bösen aufzunehmen. Doch dieses Wagnis kostet furchtbare Opfer. Der Autor: „Carrie“, „The Shining“, „Misery“ – es gibt wohl nur wenige Leser oder Kinogänger, die nicht zumindest eine dieser drei Horrorgeschichten von Stephen King kennen. Einen internationalen Bestseller nach dem anderen legt der 1947 in Maine geborene Autor vor. Und nicht wenige davon wurden auch erfolgreich verfilmt. So spektakulär die Geschichten sind, so bürgerlich klingt Kings Werdegang. Nach Schule, Universität und früher Heirat arbeitete er zunächst als Englischlehrer. Seiner Passion fürs Schreiben ging er abends und am Wochenende nach, bis ihm der Erfolg seiner ersten großen Geschichte, „Carrie“, erlaubte, ausschließlich als Schriftsteller zu leben. Der Rest ist Legende. King hat drei Kinder und bereits mehrere Enkelkinder und lebt mit seiner Frau Tabitha in Maine und Florida. Meine Meinung: Ich bin kein bekennender Fan des Autors und habe eher Probleme mit seinen Geschichten und vor allem mit seinem Schreibstil. Diese Geschichte jedoch wollte ich unbedingt lesen. Die Story hat mich super angesprochen und klang mal nach was anderem. Also habe ich dem Autor noch mal eine Chance gegeben und es nicht bereut. Was mir an diesem Buch mit am besten gefallen hat, sind die Beschreibungen. Oder besser gesagt diese fehlenden, große ausschweifenden Beschreibungen. Stephen King hält die Geschichte rasant und spannend. Wir haben keine großartigen Längen zu überwinden und er verbeißt sich diesmal auch nicht so in Beschreibungen oder Umschreibungen. Auch die Charaktere fand ich super interessant. Das kann er einfach. Er bringt uns die Figuren nah. Die Handlung war sehr spannend. Es war mal so ganz anders und das konnte mich überraschen und auch begeistern. Ich werde dennoch kein Riesen Fan werden, aber mit diesem Buch hat der Autor mir bewiesen, das er auch knackig und rasant schreiben kann. Für mich eine klare Empfehlung.

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