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Rezension zu
Das war die schönste Zeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Macht der Musik

Von: Tine_0111
27.07.2020

Was mich an diesem Roman ansprach war, neben dem Klappentext, das ruhige, schlichte gehaltene Cover. Ich bedanke mich beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, welches mir ermöglichte den Roman noch vor Erscheinungstermin lesen zu können. In diesem Roman geht es um die Geschichte von Alison und Dan. Beide kennen sich aus Kindertagen und Dan war der erste Junge den Alison geliebt hat. Er war auch der erste, der ihr ein Mixtape aufnahm. Aber all das ist schon dreißig Jahre her und Alison hat schon lange an ihn und an ihr altes Leben gedacht. Bis sie plötzlich eine Nachricht von Dan erhält. Plötzlich ist sie keine fünfzig Jahre mehr alt, sondern fühlt sich in das Jahr 1978 zurückversetzt. Doch mit der Nachricht von Dan erhält sie ein Lied, welches die beiden damals gerne gehört haben und Alison muss sich der Vergangenheit stellen. Die Geschichte wird auf zwei Erzählebenen erzählt. Eine von Dan und Alison, beginnend 1978 und die andere beginnend 2012, abwechselnd aus Dan und Alisons jetzigem Leben. Was beide verbindet ist die Musik, und das ist auch ein großer Bestandteil dieses Romans. Wirklich toll fand ich hier die Playlist zur Geschichte in der Umschlaggestaltung. Oftmals kannte ich die Bands und Lieder gar nicht und habe diese dann einfach mal gegoogelt und mir angehört. Dennoch muss ich sagen, dass es mir an manchen Stellen zu viel um Musik ging. Es wurde so oft über Songs gesprochen, dass es mich im Lesefluss störte, da ich die Titel nicht kannte. Dan und Alison in jungen Jahren fand ich äußerst sympathisch. Sie waren so authentisch. Jung, wild und voller Geheimnisse - besonders Alison. Leider bekam ich zu den Beiden im Erwachsenenalter keinen wirklichen Bezug. Alles wirkte fremd. Durch den wirklich sehr ausführlichen Schreibstil der Autorin, werden auch leider weniger interessante Dinge thematisiert, die mit der eigentlichen Geschichte wenig zu tun haben, aber leider die Geschichte dadurch sehr in die Länge zogen. 200 Seiten weniger hätten demnach dem Buch und der Geschichte gut getan. Das Ende ist dann noch mal recht interessant, aber tröstete mich nicht über die Länge des Buches hinweg.

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