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Rezension zu
The Fourth Monkey - Das Haus der bösen Kinder

Von der ersten bis zur letzten Seite pure Spannung

Von: brigitta
16.08.2020

Inhalt: In Chicago werden auf einem Friedhof und in einem U-Bahn Tunnel die verstümmelten Leichen junger Frauen gefunden. Beide wurden mit "Vater vergib mir" markiert, Auge, Ohr und Zunge entfernt und sorgsam arrangiert. Allen Beteiligten ist klar, hier kann nur der The fourth Monkey Killer, Anson Bishop, am Werk gewesen sein. Doch je mehr sich mit den Leichen und den Umständen beschäftigt wird, desto unsicherer wird, ob wirklich Anson Bishop der Täter ist. Vielmehr weisen immer mehr Indizien daraufhin, dass Sam Porter der der Täter sein könnte. Sam Porter, der in den letzten Jahren wie besessen Anson Bishop jagte ... Während Porter und Bishop gleichzeit in Vernehmungszellen sitzen kommt es zu weiteren Morden und dieses Mal kann es weder Bishop sein, noch Porter ... Fazit: The fourth Monkey Killer ist die beste Serienkillerreihe der letzten Jahre. Ich betone ja ganz gerne, das Francis Ackerman Jr. für mich die beste Figur eines Serienkillers ist, aber die beste Reihe ist definitiv "The fourth Monkey Killer" Nachdem ich vor etwa einem Jahr den zweiten Band zuklappte schien für mich alles klar und das Finale konnte nur aus der Jagd auf Bishop bestehen. Tja, da habe ich mich wohl verschätzt, aber ordentlich verschätzt, denn nach wenigen Seiten "Das Haus der bösen Kinder" war mir gar nichts mehr klar. J. D. Barker trieb ein Verwirrspielchen mit mir, dass mich zum Teil in Erstaunen versetzte. Irgendwann mittendrin musste ich mir J. D. Barkers Arbeitszimmer vorstellen: die Wände übersät mit Zeitleisten, Figurbeschreibungen und Indiziensammlungen .... anders kann ich mir nicht vorstellen, wie ein derart komplexes Werk enstehen kann. In diesem Buch setzt sich der Leser nicht nur mit der Gegenwart auseinander, die durch viele Tatorte und Schauplätze schon sehr komplex ist, und mit der Vergangenheit Ansons, die wie immer in Tagebuchform einfließt, sondern es wird auch Sam Porters Vergangenheit einbezogen. Doch bei Sams Vergangenheit ist nicht klar, welche Teile manipuliert wurden und von wem und welche Begebenheiten genau so stattgefunden haben. Wenn sich die Verwirrung so langsam lichtet ist man auch schon mitten im furiosen Finale. Mich hat diese Reihe von der ersten bis zur letzten Seite begeistert und ich hoffe, das J. D. Barker auch in Zukunft solchen Lesestoff in gleicher Qualität liefert.

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