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Rezension zu
Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin

Brutal und absolut einzigartig!

Von: my.book.journal_
25.08.2020

Klappentext Rebecca F. Kuang interpretiert in ihrem Debüt die asiatische Geschichte neu und erschafft eine Welt voller Kampfkunst, Götter und uralter Magie. Rin ist ein einfaches Waisenmädchen, das im Süden des Kaiserreichs Nikan lebt. Ihre Adoptiveltern benutzen sie als billige Arbeitskraft, und um sie herum gibt es nur Armut, Drogensucht und Ödnis. Um diesem Leben zu entfliehen, setzt sie alles daran, um an der Eliteakademie von Sinegard aufgenommen zu werden. Doch auch dort wird Rin wegen ihrer Herkunft verspottet und ausgegrenzt. Da bricht ein Krieg gegen das Nachbarreich aus. Rin muss nun kämpfen und entdeckt dabei, dass ihre Welt nie so einfach war, wie sie geglaubt hatte – und dass sie zu viel mehr in der Lage ist, als sie selbst je für möglich gehalten hätte. Meine Meinung Eins kann ich euch schon mal vorwegsagen: Im Zeichen der Mohnblume hat mich nicht enttäuscht! Ganz im Gegenteil, ich bin wirklich begeistert von diesem Debütroman und freue mich sehr auf den zweiten Teil, der im November erscheinen wird. Der Schreibstil der Autorin ist einzigartig. Sie beschreibt die neu erschaffene Welt detailreich - an manchen Stellen auch etwas genauer, als man es als Leser eigentlich wissen möchte - fast kalt und distanziert, was perfekt zur Atmosphäre des Buches passt. Ihre Sprachgewalt ist unglaublich und neben dem komplexen Worldbuilding absolut genial! An einigen Stellen war die Handlung zwar etwas langatmig, aber der Schreibstil lässt es definitiv nie langweilig werden. Rin ist eine sympathische Protagonistin, die ich gerne begleitet habe. Sie ist eine eine Waise und lebt in Armut. Sie ist ein unfassbar ehrgeiziges, kluges und nach Macht strebendes Mädchen, und es tat mir sehr leid, dass sie so einen steinernen Weg hatte. Als Leser kann man Rin für ihre Kraft nur bewundern. Sie schafft es von ganz unten nach oben. So ist sie der Obrigkeit natürlich ein Dorn im Auge, aber nichts scheint Rin aufhalten zu können. Sie entwickelt sich weiter und wächst zu einer starken Persönlichkeit heran. Im Laufe des Buches merkt man, dass ihr die Sehnsucht nach Macht etwas über den Kopf steigt und sie viele Entscheidungen unüberlegt trifft und unüberlegt handelt. Die Handlung selbst ist ziemlich brutal und krass, definitiv nichts für schwache Nerven. Ich kann dieses Buch nur jedem Fantasy-Fan empfehlen!  

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