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Rezension zu
Die Hafenschwester (2)

Ein spannender zweiter Teil!

Von: Monika Schulte
27.09.2020

Das Jahr 1913. Martha und Paul sind glücklich verheiratet und haben inzwischen 3 Kinder. Martha arbeitet weiterhin ehrenamtlich als Krankenschwester. Milli, die Freundin aus Kindheitstagen ist glücklich, wenn auch nicht gewöhnlich verheiratet in Amerika. Sie und ihr Mann laden die ganze Familie zur Hochzeit ein. Überglücklich machen sich die Studts mit dem Luxusschiff Imperator auf den Weg. Zurück in Deutschland, bricht der Erste Weltkrieg aus. Sogar Paul mit seinen bereits 41 Jahren wird noch eingezogen. Schwer verwundet und im Gesicht völlig entstellt, kehrt er aus dem Krieg zurück. Wird es den Ärzten gelingen, Paul wieder soweit herzustellen, dass er ein lebenswertes Leben führen kann? Melanie Metzenthin überzeugt wieder einmal mit spannenden historischen Details. Streiks, Unruhen, Demonstrationen, so geschildert, als wäre man persönlich dabei. Dann der Krieg, der die ganze Welt auf den Kopf stellen wird. Männer, die als Kriegsversehrte aus dem Krieg zurückkehren, die kein Ansehen mehr haben in der Gesellschaft und die auch nicht vom Staat unterstützt werden. Und doch gibt es Ärzte, die sich erstmals in der Gesichtschirurgie versuchen. Ein sehr spannendes Thema! Die Autorin versteht es, den Leser zu fesseln und zu begeistern. Man ist dabei, man fiebert mit. Man leidet, man freut sich. Ich bin schon jetzt gespannt auf den dritten Band der Hafenschwester-Reihe!

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