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Rezension zu
Blaue Nächte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

[Rezension] Blaue Nächte

Von: book_opolis
13.10.2020

Rebekka Knoll Penguin Verlag Seiten 337 Roman Lotte und Emil sind noch kleine Kinder als sie sich treffen und ineinander verlieben. Emil ist sehr schüchtern und traut sich nicht Lotte offen seine Gefühle zu gestehen. Also ritzt er seine Gedanken und Gefühle in eine Bank im Ort. So entsteht der erste offene Austausch. Doch plötzlich zieht Lotte weg und Emil ist verzweifelt. Jahre später als Teenager zieht er in die Stadt und hofft dort auf seine große Liebe zu treffen. Und es funktioniert sie treffen sich im Tanzlokal 'Blue Nights' wieder und versprechen sich, sollte das Leben sie je wieder auseinander bringen, würden sie sich wenn sie alt und grau sind genau hier wieder treffen. Fünfzig Jahre später, vertritt Milena wiederwillig ihre Mutter im 'Blue NIghts', da sie sich am Bein verletzt hat. Im laufe des Abends begehrt ein alter Mann Einlass in den Club und behauptet das jemand auf ihn wartet. Doch Milena lässt ihn nicht rein. Wenig später findet sie ein Buch das sie anfängt zu lesen und dabei taucht sie in die Geschichte des 'Blue Nights' und auf eine wundervolle und Herz zerreisende Liebesgeschichte. Ich habe schon lange nicht mehr, eine so bewegende und Herz zerreisende Liebesgeschichte gelesen. Ich bin versunken in der Geschichte von Emil und Lotte, so bewegend und das in einer Zeit die so prägend für unsere heutige war. Der Schreibstil ist einfach wundervoll und ergreifend und sehr poetisch. Ich konnte mit den Charakteren so tief mitfühlen, einfach unglaublich. Auch fand ich gut das der geschichtliche bzw. politische Aspekt zu der Zeit aufgegriffen wurde. Denn es ging um den 2.Juni 1967 an dem Benno Ohnesorg bei einer Demonstration wegen des Besuches des Schah von Persien Mohammad Reza Pahlavi, von einem Polizisten erschossen wurde. Das Buch ist absolut Lesenswert.

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