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Rezension zu
NEBEL

Ein Buch das unter die Haut geht

Von: Beate Skupinski
17.10.2020

Es ist ein Tag vor Heiligabend auf einem abgelegenem Bauernhof Einar und Erla erwarten ihre Tochter Anna für den nächsten Tag zum Weihnachtsessen, als es an der Tür klopft. Anna kann es noch nicht sein aber wer sollte mitten im niergendwo während eines Schneesturms zu Ihnen wollen. Hulda Kommissarin bei der Polizei in Reykjavík, steht vor einem Rätsel, wieso verschließt sich ihre Tochter Dimma immer mehr. Kaum bekommt sie ihre Tochter noch zu Gesicht und ihr Mann Jonar ist ihr auch keine große Hilfe den der tut gerade so, als wäre alles normal. Und dann einen Tag nach Heiligabend kommt es zur Katastrophe. Zwei Monate später wird Hulda zu einem Fall gerufen, es geht um ein Bauernhaus auf dem mehrere Leichen entdeckt wurden. Was ist dort während der Weihnachtstage geschehen? Ist Hulda schon bereit für diesen brisante Fall und gibt es ein entkommen vor der eigenen Schuld? Eine Handllung die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt, man möchte gleichzeitig die Hand vor die Augen legen und doch unbedingt weiterlesen, den Ragnar Jonasson hat es hier geschafft in zwei Erzählsträngen die Spannung ins unerträgliche zu steigern um sie dann in einem grandiosen Finale zusammenfließen zu lassen. Eine Trilogie der ganz besonderen Art. Den die Bücher werden rückwärts erzählt und obwohl ich die Reihenfolge nicht eingehalten habe bin ich ohne Probleme gut in die Handlung reingekommen. Faszinierend und finster, ein Buch für dunkel kalte abende auf der Couch.

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