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Rezension zu
Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte

Jonasson endlich wieder in Bestform

Von: Daniela A.
11.11.2020

Als ich "Der Hundertjährige" las, war ich schockverliebt - in die Geschichte und den Schreibstil. Klar, dass ich mir da auch die folgenden Bücher von Jonas Jonasson nicht entgehen lassen wollte. Leider aber hatte ich bei der "Analphabetin" und dem "Hundertjährigen, der zurückkehrte" den Eindruck, dass der Autor hier nur sein Erfolgskonzept wiederholte und nichts Neues wagte. Sicherlich waren auch diese Bücher durchaus amüsant, unterhaltsam und ließen sich gut "weglesen", aber der anarchische Spaß und der Kick des Erstlingswerks wollten einfach nicht so recht aufkommen. Somit habe ich auch bei "Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte" meine Erwartungen zunächst nicht allzu hoch geschraubt. Hätte ich aber durchaus machen können, denn dieses Buch hat mir erstmals wieder soviel Spaß gemacht, wie das Erstlingswerk. Zwar erfindet Jonasson auch diesmal das Rad nicht neu. Wer schon seine früheren Veröffentlichungen gelesen hat, wird auf einige der stets wiederkehrenden, ich nenne es mal "Mechanismen" stoßen. Aber irgendwie ist es Jonasson in diesem Buch gelungen, seinen bewährten Ideen eine Frischzellenkur zu verpassen. Ich kann gar nicht genau sagen, woran es liegt und wie er es genau gemacht hat - aber es hat funktioniert!

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