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Rezension zu
Dort, wo die Zeit entsteht

Dort, wo die Zeit entsteht – Roman einer Selbstfindung

Von: Nicole Plath
29.11.2020

Die junge Ärztin Katharina braucht etwas Abstand zu ihrer Arbeit im Krankenhaus. Diesen will sie in der einsam gelegenen Berghütte der Familie finden und bricht nach Weihnachten dorthin auf. Es dauert in der Einsamkeit der Berge, bis Traum und Wirklichkeit sich in der seltsamen Zeit der Rauhnächte ineinander übergehen. Diesen Roman umgibt etwas Mystisches, genau wie die sogenannten Rauhnächte. Katharina lernt, Zeit für sich zu haben und wie sie besser mit Konflikten umgehen kann. Die magische Welt der Berge und eine alte Bäuerin helfen ihr dabei. Ich fand die Geschichte etwas schwer zu lesen. Es war anstrengend, sich auf die Ereignisse mit und um Katharina einzulassen. Leider ist mir auch keine emotionale Bindung zu ihr gelungen. An einigen Stellen zog sich die Geschichte auch etwas in die Länge. „Richtige“ Spannung gibt es in der Geschichte nicht. Als Leser muss man sich auf die mystischen Rauhnächte einlassen, um zumindest zu versuchen, zwischen Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden. Das Buch trägt zu Recht den Untertitel „Roman einer Selbstfindung“. Katharina findet sich selbst, und dies wird sicher auch dem einen oder anderen Leser gelingen. Der Leser folgt der Protagonistin auf ihrem ganz eigenen Weg. „Dort, wo die Zeit entsteht – Roman einer Selbstfindung“ ist ein gutes, ruhiges Buch, welches so manchen Leser wieder „erden“ kann.

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