Rezension zu
Die schwarze Dame
Auf nach Prag
Von: AnniPeter Hogart ist ein Privatermittler und er wird nach Prag geschickt, um eine verschwundene Kollegin zu suchen und um raus zu finden, was mit den teuren Gemälden passiert ist. Binnen ein paar Stunden und ein paar „harmlosen“ Fragen, hat Peter Hogart nicht nur die Prager Kripo am Hals, sondern auch ein paar sehr zwielichtige Gestalten. Die einzige Person, die ihm hilft, ist die junge Privatdetektivin Ivona Markovic, - sie untersucht die grauenhaften Morde in der Stadt. Nachdem die beiden einem Anschlag nur knapp entkommen, merken sie, dass ihre Fälle wohl doch irgendwie zusammengehören. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da ich ein riesen Fan von der „Marten S. Sneijder Reihe“ bin, - doch ich muss gestehen ich habe ein paar Anläufe gebraucht, um in die Story zu kommen. Doch nach gut 70 Seiten, war ich dann komplett in der Geschichte gefangen. Andreas Gruber hat einen sehr flüssigen und lockeren Schreibstil, er schafft es mich als Leser zu packen und in seine Geschichte zu ziehen. Ich hatte, obwohl ich noch nie in Prag war, ein genaues Bild vor Augen und hatte das Gefühl ich würde mit Peter und Ivona ein Fischbrötchen essen gehen. Ich hatte sogar den Geruch des Fischmarkts in der Nase, was nicht so toll ist, da ich kein Fisch mag ^^ Peter ist ein interessanter Protagonist, man merkt schnell das er nicht „perfekt“ ist und gerade das macht ihn sehr interessant und ansprechend. Auch die anderen Charaktere werden gut beschrieben und man hat die unterschiedlichsten Personen und Charakterzüge. Was mir besonders gut gefallen hat war, nachdem ich erst einmal in der Story war, dass die Geschichte wirklich schnell an Fahrt aufnimmt. Es wurde mit jeder Seite immer spannender und Actionreicher. Immer, wenn man einen kleinen Verdacht hatte wer es sein könnte, wurde ich eines Besseren belehrt. Ich freue mich auf die anderen Fälle mit Peter Hogart.
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