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Rezension zu
365 Tage

Größte Enttäuschung

Von: Selina
07.02.2021

Vielen lieben Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Bevor ich anfange, will ich darauf aufmerksam machen, dass in dieser Rezension Spoiler auftreten könnten. Also nicht durchlesen, wenn ihr das Buch noch nicht gelesen habt. Ich muss wirklich sagen, dass das Buch eines der schlechtesten Bücher ist, die ich jemals gelesen habe. Es wird keine Spannung aufgebaut, es dreht sich immer wieder um das selbe: Sex, Alkohol und eine erzwungene Liebe. Zudem muss ich sagen, dass Laura sich wirklich schnell in ihren Entführer verliebt hat. Dies kann durchaus vorkommen (Stockholm-Syndrom) aber dass man sich innerhalb von ein paar Tagen unsterblich verliebt, halte ich für ausgeschlossen. Massimo ist der unsympathischste Mann den ich je in einem Buch kennengelernt habe. Und folgendes ist sehr fragwürdig: Er hat in einem Koma von einer Frau geträumt, die genau aussah wie Laura. Als er also herausfindet, dass es diese Frau mit genau diesem Aussehen wirklich gibt, entführt er sie und “zwingt” sie, sich in ihn zu verlieben. Dafür gibt er ihr 365 Tage. Wenn sie sich bis dahin nicht in ihn verliebt, lässt er sie frei. Für mich war der Anfang des Buches schon sehr fragwürdig. Zudem hat er Aggressionsprobleme. Immer wieder wird er wegen kleinen Dingen wütend, und behandelt Laura schlecht. Das schlimmste ist, dass Laura das noch attraktiv findet… Ich habe für dieses Buch keine Worte mehr. Laura war mir auch sehr unsympathisch. Sie trinkt den ganzen Tag Alkohol, findet Massimos missbräuchliches Verhalten “sexy” und gibt sich damit zufrieden, eingesperrt zu sein. Außerdem fällt sie die ganze Zeit in Ohnmacht, weil sie Herzprobleme hat und mit dem ganzen Drama nicht klar kommt. Ich finde den Plot der Geschichte fragwürdig und seltsam. Ich habe das gesamte Buch durchgelesen, weil der Schreibstil gut war und man sehr schnell durchgekommen ist. Aber das war dann auch das gute an dem Buch. Für mich ist es eines der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe. Laura findet Ende des Buches heraus, dass sie schwanger ist. Einzig und allein deswegen würde ich gerne wissen, wie es weitergeht. Aber einen großen Drang, die Folgebände weiterzulesen, habe ich nicht. (Was mich auch stutzen hat lassen: Massimo wollte einzig und allein ein Kind mit ihr, damit es sie sich an ihn bindet. Was zum Teufel…?) Ich habe keine Ahnung, wie so etwas zu einem Bestseller werden konnte. Den einen Stern bekommt das Buch nur, weil der Schreibstil gut war und man den sogenannten Bestseller schneller beenden konnte (Glücklicherweise). Das Buch ist einfach nur eine Enttäuschung und ich empfehle jedem, lieber den Film zu schauen anstatt das Buch zu lesen.

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