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Rezension zu
Die Sache mit Callie und Kayden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Weit mehr als das Cover verspricht!

Von: KleineMonii
28.05.2015

INHALT Callie hatte an ihrem 12. Geburtstag ein schreckliches Erlebnis und ist seither eher in sich gekehrt und zurückgezogen. In der High School wurde sie nach ihrer Veränderung von den anderen überhaupt nicht mehr akzeptiert, erst jetzt auf dem College findet sie wieder Anschluss bei ihrem neuen besten Freund Seth. Er ist der erste Mensch, dem sie sich seit Jahren wieder anvertraut. Als jedoch ihr alter Bekannter Kayden auch an ihrem College auftaucht, ändert sich plötzlich alles. Callie hatte ihn vor einiger Zeit vor seinem aggressiven Vater gerettet und er scheint jetzt Interesse an ihr zu haben, denn er gibt sich alle Mühe in Kontakt mit ihr zu kommen. Callie hat Angst, dass ihre Vergangenheit sie erneut einholt, doch auch Kayden scheint mehr hinter sich zu haben als die Gewalt seines Vaters... MEINE MEINUNG Zuerst einmal muss ich sagen, dass das Buch tiefgründiger ist als ich es erwartet habe, es ist definitiv keine reine Liebesschnulze, wie es das Cover vermuten lässt! Im Buch werden viele verschiedene ernste Themen des Lebens angesprochen, die Liebesgeschichte ist natürlich vorhanden, meiner Meinung nach aber überhaupt nicht kitschig oder klischeehaft. Die Geschichte wird abwechselnd aus Callies und aus Kaydens Sicht erzählt, was viel Abwechslung und auch Spannung ins Buch bringt, weil nicht immer alle angedeuteten Themen gleich ganz an die Oberfläche kommen und einiges erst recht spät aufgedeckt wird. Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen. Ganz besonders gut gefallen hat mir die To Do-Liste von Callie und ihrem besten Freund Seth, von der immer ein bestimmter Punkt am Anfang eines Kapitels aufgelistet ist. Um den Punkt geht es im Kapitel dann auch hauptsächlich, beide Charaktere müssen über ihren Schatten springen - eine tolle Idee, die mich persönlich echt begeistert hat! FAZIT Eine berührende Liebesgeschichte, die weit tiefgründiger ausfällt als erwartet. Jedoch hat mir für die 5 Sterne der Wow-Effekt gefehlt, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass der in den nächsten Bänden noch kommt!

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