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Rezension zu
Heilige Kuh

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Duchovny sollte beim schauspielern bleiben.

Von: Fabian Neidhardt
29.05.2015

David Duchovny also als Schriftsteller. Ich mag ihn sehr als Schauspieler, habe ihn in Californication gefeiert. Und da spielt er ja einen Schriftsteller. Vielleicht färbt das ab. Dieses Buch habe ich wirklich nur besorgt, weil da Duchovny drauf steht. Weder der Titel, noch das Cover oder die Rückseite haben mich sonst interessiert: Eine Geschichte über eine Kuh, ein Schwein und einen Truthahn auf Abenteuerreise? Nope, nicht mein Ding. Aber okay, soll mich nicht abhalten das Buch zu lesen. Im Nachhinein hätte ich mir das sparen können. Diese Geschichte aus der Sicht der Kuh Elsie hat mich auch beim lesen nicht interessiert. Und der Stil hat mich eher gestört. Elsie redet in einem Ton mit dem Leser, der mich sehr abgeschreckt hat. Und die Übersetzung von Timur Vermes, auf dem Cover wird per Aufkleber darauf hingewiesen, macht es auch nicht besser. Zu oft bemerke ich die Stellen, in der extrem in die Übersetzung eingegriffen wird, um sie passender zu machen für das deutsche Publikum. Ich möchte gar nicht so viel dazu sagen. Die Geschichte haut es nicht raus, der Schreibstil schreckt mich eher ab und die Moral, man muss dem Roman zu Ehren halten, dass er eine hat, ist keine neue für mich. Ich freue mich auf weitere Filme und Serien von David Duchovny, aber lesen muss ich nichts von ihm.

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