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Rezension zu
Anklage

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wirkt unvollständig

Von: Nomadenseele
30.05.2015

Nach *Die Erbin* war ich der Meinung, dass Grisham seinen Zenit deutlich überschritten hatte und wagte mich an *Anklage* gar nicht mehr heran. Zu zäh hatte ich sein Vorgängerbuch in Erinnerung. Das kann man von *Anklage* wirklich nicht behaupten, denn die Seiten und die Handlung flogen nur so an mir vorüber. Dass das Ende pathetisch ausfallen würde, war mir schon auf den ersten 50 Seiten klar, aber letztendlich zählt die Handlung zwischendrin und die ist gut. Der Leser erfährt viel über die Umweltzerstörung in den Appalachen und die Auswirkungen auf das Leben der Menschen dort. Ob man wieder etwas über böse Konzerne lesen möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden, ich empfinde das Thema langsam als langweilig. Zum Glück gibt es viele kleine Rechtsstreitigkeiten, die mal gut, mal tragisch ausgehen und die Rahmenhandlung *Prozess gegen einen Konzern* schon ausschmücken. Der war nämlich die große Enttäuschung in dem Buch: Die Haupthandlungen *War es Mord? Wie geht das Verfahren gegen den Konzern aus?* werden nämlich gar nicht aufgelöst, sondern die Geschichten brechen mit drin ab, als wenn noch ein Fortsetzungsroman geplant wäre. Ich habe das Buch eigentlich gemocht, aber die Enden haben mich dann doch frustriert zurückgelassen. Fazit Eigentlich ein gutes Buch, nur die Hauptgeschichten werden nicht zu Ende geführt.

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