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Rezension zu
Dort, wo die Zeit entsteht

Verwirrung statt Magie

Von: kytessa70
27.05.2021

„In atmosphärischer Dichte erzählt, wird der Leser in die Magie archaischen Wissens hineingezogen und taucht mit Katharina ein in die Mystik der Bergwelt. Der Roman zeigt den Weg einer inneren Heilung.“ – dieser Text auf dem Einband des Buches hat mich sofort zum Lesen bewogen. Magie und Mystik: solche Bücher fesseln mich. Die Idee, eine Selbstfindung in einer einsamen Berghütte zum Inhalt eines Romans zu machen, finde ich ganz große Klasse. Allerdings ist die Umsetzung meiner Meinung nach nicht gelungen. Die Autorin hat einen Schreibstil, der hölzern, verschachtelt und verwirrend ist. Unzählige Wiederholungen und langatmige Schilderungen machen das Lesen anstrengend. Ich musste jedes Mal, wenn ich das Buch wieder zur Hand nahm, die zuletzt gelesenen zwanzig Seiten nochmals lesen, um den Faden wieder aufzunehmen. Ich konnte weder atmosphärische Dichte noch Mystik noch Magie erkennen. Am Schluss habe ich nur noch weitergelesen, um den Roman endlich abzuschließen. Vielleicht gibt es ja Leser, die Beschreibungen eines Fantasiekaninchens und eines sprechenden Raben mögen? Mein Geschmack ist es leider nicht. Lediglich die Naturbeschreibungen der Bergwelt und die Schilderungen des täglichen Lebens in der Hütte haben mir ansatzweise gefallen. Fazit: Eine Empfehlung abzugeben, ist äußerst schwierig, da das Empfinden bei diesem Roman wohl stark vom persönlichen Geschmack abhängt.

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