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Rezension zu
Jenseits von Afrika

Einzigartig

Von: leilanis_books
23.08.2021

#werbung (Rezensionsexemplar) Jenseits von Afrika (Manesse Bibliothek) - Tania Blixen „Ich hatte eine Farm in Afrika am Fuß der Ngong-Berge.“ (S. 7) Ist wohl einer der berühmtesten ersten Sätze eines Buches. Und so beginnt ein wundervolles Buch eine Lebensgeschichte geschrieben im Jahre 1937.Das Buch besticht durch seine wunderbare Sprache. Tania Blixen ist eine außergewöhnlich einfühlsame Schriftstellerin. Sie hat eine Begabung mit Worten umzugehen, die einmalig schön ist. Das Buch berührt Seele und Verstand. «Eines der schönsten Bücher unseres Jahrhunderts.» sagt Truman Capote und wie recht er hat. „In der Mittagshitze wurde die Luft über der Ebene lebendig, wie ein brennende Flamme, sie funkelte, wogte und strömte wie Wasser und formte große Phantasmagorien. In dieser hohen Luft fiel das Atmen leicht, und man atmete eine wilde Hoffnung ein, die Flügeln glich. Wenn man im Hochland morgens erwachte, dachte man: jetzt bin ich da, wo mein Platz ist.“ Mit ihrer melancholischen Liebeserklärung an Natur und Ureinwohner Kenias schuf Tania Blixen ein bewegendes Stück Weltliteratur. Die Eingeborenen Ostafrikas, majestätische Berge und unendliche Savannen zogen Tania Blixen augenblicklich in ihren Bann, als sie 1914 nach Nairobi reiste, um dort eine Kaffeeplantage zu betreiben. In farbigen Bildern beschreibt sie die märchenhaft-mystische Atmosphäre der Natur, erzählt von der Jagd, den Bräuchen der Einheimischen und von so mancher bewegenden Begegnung: mit Kamante, einem kranken Kikuyujungen, den sie zum Koch ausbildet, mit Häuptling Kinanjui, mit Berkeley Cole, der ihr Freund, und Denys Finch Hatton, der ihr Geliebter wird. Tania Blixen (1885–1962), eigentlich Karen Blixen-Finecke, wurde nahe Kopenhagen geboren, studierte Kunst in Paris und Rom und ging 1914 nach Kenia, wo sie heiratete und fünfzehn Jahre eine Kaffeeplantage leitete. 1931 kehrte sie nach Dänemark zurück, erwirkte jedoch zuvor für «ihre» Kikuyus ein Bleiberecht auf der Farm. Der Vorort von Nairobi, in dem die Hütten der Eingeborenen standen, trägt noch heute ihren Namen.

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