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Rezension zu
Im Schatten der Macht

Für Fans ein Muss

Von: Suse
14.09.2021

England 1615: Die junge Frances ist adlig und atemberaubend schön, der ganze Königshof liegt ihr zu Füßen. Doch ihre dunkle Vergangenheit lässt sich nicht ungeschehen machen – und um ihr neues Leben zu schützen, würde sie alles tun. Dann der Skandal, der ganz London erschüttert: Frances wird wegen eines furchtbaren Verdachts verhaftet und in den Tower gebracht. Auch Frances‘ geheimnisvoller Ehemann Robert ist angeklagt. Aus den ehemals Liebenden werden plötzlich Gegner, denn beide wissen, dass nur einer mit dem Leben davonkommen wird … Die Autorin: Elizabeth Fremantle hat als Journalistin für Magazine wie Elle, Vogue und Vanity Fair gearbeitet. Ihre opulente Tudor-Trilogie begeisterte bereits eine riesige Fangemeinde. Mit ihrem neuen Roman »Im Schatten der Macht« entführt sie ihre Leser an den englischen Königshof unter James I. und widmet sich einem der aufregendsten Skandale dieser Zeit. Elizabeth Fremantle lebt in London. Meine Meinung: Ich lese immer mal wieder gerne historische Bücher. Am liebsten lese ich in England. Schon lange habe ich kein Buch mehr in dieser Richtung gelesen und war daher auf diese Geschichte sehr gespannt. Man muss ganz klar vorneweg sagen, das die Autorin eine gewisse Vorkenntnis der englischen Geschichte voraussetzt. Ich war eigentlich der Meinung, das ich viel über die englische Geschichte kenne, doch auch hier war für mich noch einiges neu. Nicht alle Personen waren mir in ihrer Funktion bekannt. Die Geschichte brauchte für mich etwas mehr Anlauf am Anfang. Es fiel mir schwer reinzukommen. Nichts des so trotz, war es eine gute und unterhaltsame Story. Die Figuren interessant und auch die Handlung konnte mich packen. Es könnte aber für Leser die der englischen Geschichte nicht mächtig sind, sehr schwer werden hier einen roten Faden zu finden. Nicht viel wird von der Autorin erklärt. Die Figuren werden aufs Schachbrett gesetzt und der Leser sollte die Namen schon mal gehört haben, Ereignisse sollten bekannt sein, denn sonst wird die Geschichte keinen Spaß machen. Man würde immer wieder stocken. Für alle aber, die schon einiges in diese Richtung gelesen haben, eine klare Empfehlung. Ich mag die Autorin sehr, da sie viele Fakten mit einbaut. Man immer wieder auch Hintergrundinformationen erhält. Der Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr, da er der Zeit angepasst ist. Für mich war es nach anfänglichem Problem ein wahrer Genuss. Man lernt auch in Büchern nie aus und kann die wahre Geschichte von mehreren Gesichtspunkten aus betrachten. Ein wahrer Schatz

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