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Rezension zu
Kalligrafie und Lettering. Schön schreiben mit Feder, Stift und Pinsel.

Rezension: Kalligrafie und Lettering. Schön schreiben mit Feder, Stift und Pinsel

Von: amberlight-label
19.01.2022

Im ersten Coronasommer durfte ich am österreichischen Badesee zu meinem 43. Geburtstag den gewünschten Schrägkalligraphie-Stiftehalter aus Rotholz* als Geschenk meines Mannes auspacken. Vorher hatte ich mir diese so wunderbar leicht aussehenden Instagram-Storys angesehen und stellte mir daher sehr schnell eigene Schrifterfolge vor. Nun haben wir mehr als 1,5 Jahre später und wirklich viele Einsätze gab es noch nicht. Dafür bekam die Tochter von ihrem Patenonkel zu Weihnachten ein großartiges Kalligraphieset* und so ist das Buch “Kalligrafie und Lettering. Schön schreiben mit Feder, Stift und Pinsel“* eigentlich eine Publikation für uns beide. Auf 80 Seiten werden nach einer Einleitung und Hinweisen zu verbundenen Schreibschrift vor allem richtige Schriften vorgestellt. 12 verschiedene Alphabet enthält das Buch, zu denen klassische Schriften wie die humanistische Kursive oder englische Schreibschrift gehören, aber auch freiere Formen, bei denen es eher um das verwendete Schreibutensil geht. Wie der Titel schon angibt gibt der Autor und Illustrator Norbert Pautner Hinweise, wie man mit Spitzfeder aber auch dem Pinsel schön schreiben kann. Das alles bleibt natürlich Theorie, wenn man nicht übt. Theoretisch könnte man direkt in das Buch schreiben, hätte dann aber keine Vorlagen mehr. Sehr gut finde ich, dass es die Vorlagen in Rasterform zum Download gibt, wobei ich es noch besser gefunden hätte, wenn dort neben den Blankoseiten auch noch die vorausgefüllten Übungsseiten dabei gewesen wären. Bei meinem ersten Versuch mit der Schrägkalligraphie-Feder zu schreiben, passte übrigens die Feder nicht in mein Tintenfass und schließlich verlor ich in der Tinte sogar die Feder. Dank dem Buch weiß ich nun nicht nur, dass es Tintenfässer gibt, in die auch diese breiten Federhalter passen, sondern das es auch die Möglichkeit gibt, Federn mit dem Pinsel zu “betanken”. Das muss ich unbedingt ausprobieren.

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