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Rezension zu
Der Elefant, der das Glück vergaß

Ajahn Brahm - Der Elefant, der das Glück vergaß

Von: JessiBuechersuchti
05.07.2015

Cover Ein wirklich sehr, sehr schönes und detailreiches Cover. Es ist ein Elefant abgebildet, der aus sehr vielen Blüten, außerdem zwei Buddhas und einem Elefant und einer Kuh besteht - ein echter Blickfang im Regal, auch wegen seiner tollen fliederfarbenen Gestaltung. Erster Satz 'Bananen sind etwas sehr Tiefgründiges.' Meinung Nachdem mich das Buch 'Die Katze des Dalai Lama' ziemlich begeistert hat, wollte ich auch ein anderes Buch aus dem Lotos Verlag lesen. So wurde ich auf dieses neue Buch von Ajahn Brahm aufmerksam und bin wieder echt begeistert worden. Das Buch ist in viele Kurzgeschichten unterteilt, die sich super flüssig lesen lassen, da sie sehr leicht, verständlich und einfach toll und humorvoll geschrieben sind. In jeder kleinen Geschichte ist eine buddhistische Weisheit "versteckt", die der Autor perfekt in die Geschichte eingewoben hat und am Ende einer jeden Geschichte steht dann eben diese Wahrheit und eine Erklärung, wie wir diese in unseren Alltag einfließen lassen und danach leben können. Natürlich erfahren wir auch etwas über den Autor selbst, wenn auch nicht in jeder Einzelnen der 108 kurzen Geschichten. Er bezieht sich in den Geschichten auf seine eignen Erlebnisse, auf Geschichten die ihm zugetragen wurden oder auch auf alte Fabeln. Generell ist wohl für jeden Geschmack eine Geschichte zu finden; diese sind in fröhliche, lustige Geschichten aber durchaus auch traurige und nachdenklich stimmende Geschichten unterteilt. Es passiert natürlich oft, dass man während des Lesens einer solchen Geschichte darüber nachdenkt, wie man diese Geschichte in sein Alltagsleben übertragen kann und damit etwas positives aus der Geschichte ziehen kann. Ein Buch, dass ich sicherlich noch oft zur Hand nehmen werde. Denn so eine tolle Geschichte kann man ruhig zwischendurch lesen, da sie ja meistens nur so 2-3 Seiten lang ist. "[...] Wenn wir begriffen haben, dass auch Beziehungen ebenso empfindlich sind wie ein Keramikbecher, folgt daraus, dass wir gut aufeinander aufpassen müssen. Zu wissen, dass das Glück einen Sprung hat, lehrt uns, nichts Freudvolles für selbstverständlich zu halten. Und die Erkenntnis, dass unser Leben irgendwann ein Ende hat, macht uns die Kostbarkeit jedes einzelnen Moments deutlich." (Seite 26) Fazit: Empfehlen kann ich 'Der Elefant, der das Glück vergaß' Allen, die gerne mal ein paar einfach umzusetzende Weisheiten für jede Gelegenheit im Alltagsleben lesen möchten, darüber nachdenken und sie schlussendlich vielleicht einfach umsetzen können. Man kann die humorvoll geschriebenen Geschichten natürlich auch einfach zur Unterhaltung lesen. Darüber nachdenken wird man, glaube ich, dennoch. ;)

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