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Rezension zu
365 Tage

Dark Romance – 365 Tage zum Verlieben und mehr!

Von: Rajets Fantastische Leseseite
24.05.2022

Ja, ich habe letztes Jahr den Film gesehen, allerdings konnte ich wie bei einer anderen Reihe den Hype nicht ganz verstehen. Nackte Körper in Bewegung werden doch heute schon zu Zeiten gebracht, wo Kinder zuschauen könnten – aber das ist ein anderes Thema. Als wollte ich wissen: sind der Roman oder die Verfilmung besser! Natürlich habe ich auch die negativen Bewertungen gesehen – aber man sollte sich immer ein eigenes Bild machen. Und das Dark Romance kein normaler Liebesroman bzw. -film ist dürfte jedem klar sein – das Niveau, die Sprache und Schreibstil sind anders. Wir lernen Laura kennen die mit ihrem Freund Martin und einem Paar nach Sizilien fliegt, um Urlaub zu machen und ihren Geburtstag zu feiern. Da ihr Freund im Urlaub auch nur seinen Computer kennt und sie streiten verschwindet Laura allein. Wie man sieht, ist ihre Beziehung nicht glücklich und erfüllend. Kurzdarauf wird sie von einem unbekannten attraktiven Italiener (Massimo) entführt. Er macht ihr auf der einen Seite Angst zieht sie aber körperlich an. Er verlangt von Laura ihm 365 Tage Zeit zu gebe, damit sie sich in ihn verlieben kann. Denn als junger Mann hatte er einen Unfall und seitdem träumt er von einer Frau die Laura wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Er bringt sie in seine luxuriöse Villa und versucht sie mit allen Mitteln zu verführen. Er ist sich sicher sie wird ihm verfallen, aber Laura ist eine selbstbewusste junge Frau und macht es ihm nicht leicht. Dark Romance beinhaltet immer auch erotische und leidenschaftliche Szenen, auch kann es mal härter zu gehen (körperlich und verbal). Vulgäre Worte inklusive! Laura kam mir gerade zu Anfang sehr naiv und weltunerfahren vor – dass es sich bei Massimo nicht um einen nullachtfünfzehn Unternehmer handelt, war klar. Und dass wenn man einmal in den Kreisen der Mafia gelandet ist auch nicht mehr so einfach verschwinden kann. Massimo kommt sehr arrogant und hat im Leben fast zu 100 % immer bekommen was er wollte. Frauen sind für ihn meist nur zur Erfüllung seiner (auch sexuellen) Wünsche wichtig – Gefühle interessieren ihn nicht. Bei Laura hat man das Gefühl, das sie ihn auch auf der Gefühlsebene anspricht, er dies aber nicht kommunizieren kann – durch Erziehung oder Gefühle zeigen ist absolute Schwäche. Anders als bei der Verfilmung gibt es auch etwas mehr Dialoge und nicht nur die „Körpersprache“. Der Roman hat einen gefälligen Schreibstil und lässt sich flüssig lesen. Auch rückt die Hintergrundhandlung etwas mehr in den Vordergrund – es gibt eine auch anders als im Film – bei dem man den Eindruck bekommt es geht nur um das eine. Der Roman konnte mich mehr überzeugen als der Film und gerade das Ende ist ganz anders gehalten – Überraschung – was darauf schließen lässt das Band 2 auch anders als die Verfilmung handlungsmäßig ein wird. Von mir 5 Sterne für die gute und auch (klar) erotische Handlung.

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