Rezension zu
Anna Sacher und ihr Hotel
Kurzweilige Geschichtsstunde(n)
Von: Kristine liest"Wer legt eigentlich fest, dass Fantasie und Dichtung in einer Biografie nichts zu suchen haben?" Dieses Zitat von Virginia Woolf setzt Monika Czernin ganz zu Anfang ihres Buches über Anna Sacher und ihr wohl weltberühmtes Hotel. Daher ist dies auch eher ein Roman mit biografischen Zügen denn eine strenge Biografie. Das tut dem Lesegenuss überhaupt keinen Abbruch, mit viel Vergnügen las ich mich durch die Seiten und tauchte ein in das Leben der damaligen Zeit. Episoden um Kaiserin Sisi, Gustav Klimt oder Erzherzog Franz Ferdinand waren für mich ganz besonders interessant. Wer sich für das Thema interessiert und wer etwas über das Leben einer überaus interessanten Frau erfahren will, der bekommt mit "Das letzte Fest des alten Europa" eine kurzweilige, flüssig zu lesende Lektüre und Geschichtsstunde. 5 Sterne
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