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Rezension zu
Coole Science-Experimente. Optische Illusionen, Geheimschriften, Codes, Riesenseifenblasen, Vulkane, leuchtende Gläser, Lautsprecher für Smartphones u.v.m. Mit anschaulichen Darstellungen der wissenschaftlichen Zusammenhänge

Coole Science-Experimente

Von: amberlight-label
03.11.2022

Unser mittleres Kind ist mit seinen nun neun Jahren in der Zeit der Experimente angekommen, die nun schon etwas herausfordernder sein müssen. Zur Begeisterung des Mannes, interessiert er sich dabei nicht nur für das Ergebnis, sondern tatsächlich auch sehr für die naturwissenschaftliche Erklärung dahinter. Manchmal möchte ich schon jetzt in die Lebensglaskugel schauen, um zu wissen, wohin ihn sein Weg führen wird. Das Experimente-Buch “Coole Science-Experimente“*, erschienen zum Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020, passt da gerade perfekt. Die 96seitige broschierte Ausgabe beinhaltet 40 Experimente, die jeweils auf einer Einzel- oder Doppelseite präsentiert werden. Die Gestaltung wechselt zwischen Piktogrammen (für die Materialienlisten), schematischen Zeichnungen und freigestellten Fotos. So wirkt das Heft sehr frisch und weckt große Freude, die Experimente direkt nachzumachen. Glücklicherweise sind bis auf spezielle Magnete oder Holzspulen auch kaum Materialien notwendig, die man erst mühsam vorher besorgen müsste. Die allermeisten benötigen Dinge wird man vorrätig haben. Mir gefällt natürlich am besten, dass die wissenschaftlichen Erklärungen immer direkt bei den Experimenten in grauen Textkästen mitgeliefert werden. Einige der Projekte, wie die Schuhkartonharfe hat unser Grundschüler bereits gebastelt, aber als Anleitung kenne ich sie bislang nur aus diesem Buch. Die Riesenseifenblasen haben wir in diesem Sommer auch bereits gemacht und die Stöckchenbombe gibt es hier als derzeit beliebtes Spielzeug, das ohnehin noch vorgestellt werden soll. Viele andere Projekte, wie das Codierrad oder der Essigvulkan werden aber ganz bestimmt mit großer Freude ausprobiert. Die einzige Einschränkung sehe ich bei der Titelgestaltung, denn auf dem Einband – bei dem ich übrigens anfangs immer “Google” statt “Coole” gelesen habe – steht sehr deutlich, “Über 40 Projekte für clevere Forscher ab 7 Jahren”. Bei Kindern unter 10 spielen – nach meinen Erfahrungen – diese konkrete Altersbenennungen noch eine überraschend große Rolle und selbst 9-jährige monieren, wenn Bücher konkret für Siebenjährige und damit Erstklässler empfohlen werden. Dabei sind die Experimente in diesem Buch so spannend, dass ich die Altersempfehlung von 7-9 Jahren auf jeden Fall noch nach oben erweitern würde. Selbst die über 10jährigen finden hier wirklich spannende Anregungen.

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