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Rezension zu
Rachejagd - Verraten

Irrer Psychothriller

Von: Elvira Pfeiffer (Goch9)
22.04.2023

„Das Grauen ist noch lange nicht vorbei…“ Anne, Nick, Zane und Lynette haben einen wahren Albtraum überlebt. Sie freuen sich auf Ablenkung und Erholung. Vorher dürfen Anne und Nick einer überraschenden Einladung zur Hochzeit ihrer Jugendfreundin Sarah nachkommen. Gleich zu Beginn der Feierlichkeiten werden sie von ihrem Jugendfreund Roger um Hilfe gebeten. Bald graut ihnen vor der Katastrophe, in die sie wieder hineingeraten. Es geht auch in diesem zweiten Band rasant in psychotische Tiefen, grausame und völlig unsinnige Verbrechen, dass mir immer wieder die Luft wegblieb. Trotz nervenkitzelnder Spannung musste ich das Buch manchmal zur Seite legen, um durchzuatmen und mit liebenswerten Mitmenschen zu kommunizieren, um wieder in meine heimelige Realität anzukommen. Bei solch spannenden und psychotischen Thrillern frage ich mich oft, wie man solche Bücher sich ausdenken kann, wahrscheinlich lange Zeit damit leben muss und alle Gedankenspiele auch noch schreiben muss. Die Geschichte ist teilweise durch naives Vertrauen, impulsive Verhaltensweisen von Menschen, die es eigentlich besser wissen müssten, scheue Annäherungsversuche, und vor allem durch pure Verzweiflungshandlungen geprägt. Was natürlich alles nie logisch oder rational nachvollziehbar ist, aber wer braucht das schon in einem irre spannenden Thriller. Noch immer wissen wir nicht den wahren Grund für die Rachejagd. Also schnell den dritten Band lesen.

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