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Rezension zu
Töchter des Glücks

Wo bleibt die Verfilmung?

Von: Eva G. von Evas Lesezeit
23.05.2023

1918: Lilly verließ frisch verheiratet mit Arno, dem Sohn eines Seifenfabrikanten aus Stuttgart, den elterlichen Gasthof am Bodensee, um in Stuttgart ihr Glück zu finden. Allerdings muss Arno nur wenige Wochen nach der Eheschließung in den Krieg und Lilly lebt bei den Schwiegereltern in der Villa. Diese kommen aber bald darauf bei einem Luftangriff ums Leben und Lilly flieht zurück an den Bodensee zu ihren beiden Schwestern und dem Vater. Die geschäftlichen Geschicke hat währenddessen der Onkel von Arno in seinen Händen und bemüht sich sehr um die Firma. Dass Lillys Vater möchte, dass auch sie sich den familiären Verpflichtungen stellt und in ihre neue Heimatstadt zurückkehrt, macht ihn in den Augen seiner Tochter nicht gerade beliebter. Doch Lilly fügt sich ihrem Vater und stellt bald eine Schwangerschaft fest, die ihr komplettes Leben ändern wird. Aus den Geschäften, die sie doch gerade erst für sich entdeckt hat, zieht sie sich aber nicht zurück und kämpft weiter für ihren Traum einer kleinen Seifenmanufaktur mit einer großen Vielfalt an Kosmetik. Maria Nikolai schildert in dieser Familiensaga das Leben der mittleren Tochter Lilly, nachdem sich in Band eins alles um Helena, die älteste der drei Schwestern, gedreht hat. Die Kulissen bilden Mersburg am Bodensee und Stuttgart, sodass viele lokale Geschehnisse und historische Fakten Einzug in die Handlung halten. Da die Autorin einen sehr bildlichen Schreibstil hat, hat man beim Lesen direkt alles vor Augen. Schon der erste Teil der Reihe hat mich sehr begeistert und mich sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten lassen. Ich mag es, dass ich beim Lesen immer alles direkt vor Augen habe und würde mich deshalb auch sehr über eine Verfilmung der Reihe freuen. Ebenso schätze ich die kurzweilige Erzählweise der Autorin, sodass die Seiten nur so dahinfliegen und für kurzweilige Lesestunden sorgen. Einfach eine tolle Reihe, an der ich keinerlei Kritik äußern kann.

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