Rezension zu
Dreamland Billionaires - The Fine Print

Ich hatte hohe Erwartungen an die Dreamland Billionaires Reihe und der erste Band hat sie zum Teil auch erfüllt. Einige Ecken und Kanten gab‘s und ich hätte von manchen gerne mehr gehabt, aber fangen wir mit dem positiven an. Der Schreibstil war toll und ich bin total schnell durch die Seiten geflogen, da es absolut flüssig und leicht war. Zahra habe ich besonders gemocht. Mit ihrer verquirlten, vorlauten, direkten, verträumten und verpeilten Art konnte man sie auch nur ins Herz schließen. Bei Rowan habe ich meine Zeit gebraucht, bis ich mit ihm warm wurde. Normalerweise liebe ich Arschlöcher und er ist definitiv eines, aber bei ihm hat es gedauert, bis ich ihn fühlen konnte. Er war mir manchmal zu anstrengend, aber sein „alter Ego“.. naja er war total süß und ihn habe ich dann noch mehr gemocht. Er wurde mir immer sympathischer und es war toll seine Charakterentwicklung mitzuerleben. Ani und Zahra haben ihm dabei verholfen zu einem besseren Mensch zu werden. Und Leute.. Ani? Sie ist so unglaublich süß und am liebsten will ich sie drücken. Kommen wir zu den kleinen Kritikpunkten. Leider war die Story an einigen Stellen zu langatmig und irgendwie langweilig? Mir hat es an Spannung. Klar irgendwann wurde es im Laufe der Geschichte spannender, aber es hätte mehr passieren sollen/können und ich hätte gerne mehr über den Freizeitpark erfahren. Eigentlich habe ich mich auf Szenen im Freizeitpark gefreut, aber mir waren es einfach zu wenig. Ich hoffe im zweiten Band werden wir dann mehr vom Setting erfahren. Ich freue mich dennoch auf den zweiten Band und bin gespannt auf den nächsten Bruder.