Rezension zu
Notizen aus dem Sommerhaus

🏡 Um was geht’s? Beim Renovieren ihres Sommerhauses setzt sich die Autorin mit den kleinen und großen Tieren auseinander, die ihr im und um das Sommerhaus herum begegnen. Angefangen mit einem Eichhörnchen, das sich unter dem Dach eingenistet hat, bis hin zu Ameisen, Bienen, Hummeln, Vögeln, Füchsen usw., die sich ihr mal hier und mal dort zeigen. Sie schreibt ihre Gedanken dazu nieder. Doch was als Betrachtung eines Lebewesens beginnt, entwickelt sich zusehends zu einer Auseinandersetzung mit der Natur und letztlich mit dem gesamten Universum. Auch der Mensch spielt dabei eine nicht unbedeutende Rolle…. 🏡 Meine Meinung: Bücher über die Natur finde ich immer faszinierend. Und wenn sich ein Buch nicht nur wissenschaftlich, sondern auch ein wenig philosophisch damit auseinandersetzt, ist das umso spannender. Und das war es auch. Das Buch war spannend, aber nicht auf eine thrillermäßige Weise. Vielmehr wurde permanent die Neugier geweckt. Die philosophischen Ansichten, die teils ganz offensichtlich und teils zwischen den Zeilen offenbart wurden, ließen mich manchmal staunen und schmunzeln. Begleitet wurde das von wissenschaftlichen Erläuterungen. Auch Forscher wie Darwin kamen zu Wort. Eine perfekte Mischung! Das Buch ist nicht zum schnell weglesen gedacht. Man sollte sich damit auseinandersetzen und es auf sich wirken lassen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung! 🏡 Für wen ist das Buch etwas? Du magst Natur und Umwelt, ja eigentlich das ganze Universum? Du möchtest dich nicht nur wissenschaftlich damit auseinandersetzen, sondern magst auch philosophische und teils poetische Ansichten? Dann ist das genau das richtige Buch für dich!