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Rezension zu
Wo die Sonne die Wellen berührt

Sommerlektüre

Von: Blumiges Bücherparadies
05.08.2023

Das Buch hatte mich schnell angesprochen, weil es durch das Cover und durch den Klappentext schon richtige Sommervibes versprüht hatte und ich sehr gespannt war, wie die drei den Weg an die Côte d'Azur gelangen. Abwechselnd erfährt man als Lesender mehr über das Leben von Annie, Henrik und Hannah, die auch jeweils eine eigene Perspektive erhalten. Zu Beginn lernen wir Annie und auch ihren Job als Anwältin genauer kennen und erfahren daher, was ihre Ziele sind und was in ihrem Leben bisher auf der Strecke bleibt. Man merkt relativ schnell, dass sie ein Workaholic ist und für ihre Arbeit brennt und ihr nächstes Ziel definitiv Partnerin bei der Kanzlei ist, weshalb sie sich keine Pause gönnt. Danach erfahren wir durch Henriks Perspektive, dass man zwar im Leben erfolgreich sein kann, aber Neid und Missgunst ein Begleiter sein können und selbst die Familie kann zu extremen Mitteln greifen. Dann gibt es als dritte Perspektive Hannah, die durch eine Krebsdiagnose den Sinn und die Freude an ihrem Leben verliert. Man sieht daran ganz gut, dass die Charaktere nicht unterschiedlicher sein können, aber alle eine Auszeit von ihrem echten Leben benötigen und die Autorin Lene Hansen schafft den Bogen wirklich gut, weshalb die drei sich an der Côte d'Azur treffen. Bei den beiden Figuren Henrik und Annie konnte ich relativ schnell einen Bezug herstellen und ihre Gefühle und Gedanken verstehen. Bei Hannah wiederum fiel es mir schwerer, was aber auch an dem Schicksalsschlag liegen kann und ich bei einem sommerlichen Buch etwas positivere Gefühle bevorzugt hätte. Alles in einem hat mich das Buch überzeugt, weil es viele gute Botschaften hatte und einem auch viel Hoffnung für das Leben gibt, dass das Gute beispielsweise siegt. Zudem hatte ich eine gute Zeit mit dem Buch und wollte wirklich am liebsten ebenfalls an die Côte d'Azur fahren. Daher würde ich das Buch trotzdem als Sommerbuch empfehlen.

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