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Rezensionen zu
Wo die Sonne die Wellen berührt

Lene Hansen

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ein gutes Buch ist wie ein Flugticket in eine andere Welt. Lene Hansen liefert mit "Ein Sommer in Bonnemar" genau das: Ein One-Way-Ticket an die Côte d'Azur, wo Sonne, Meer und menschliche Dramen aufeinandertreffen. Oder wie man an der französischen Riviera sagen würde: C'est magnifique! Die Protagonisten: Das Ensemble aus Annie, Hannah und Henrik könnte unterschiedlicher nicht sein. Annie, die Workaholic-Anwältin aus Berlin, Hannah, die Innenarchitektin, die gegen Leukämie kämpft, und Henrik, der Unternehmer aus Hamburg, der sein eigenes Startup zu verlieren droht. Sie könnten das moderne Äquivalent zu den drei Musketieren sein, wenn diese mit Burnout, medizinischen Diagnosen und Betrug zu kämpfen hätten. Die Handlung: Oh là là, was für eine Handlung! Man könnte denken, der französische Wein wäre das einzige, was hier fließt, aber nein: Emotionen, Leidenschaften und Selbstfindungen fließen genauso. Hansen schafft es, die individuellen Geschichten so geschickt zu verweben, dass man sich fragt, ob es ein französisches Wort für "Binge-Reading" gibt. (Spoiler: Nein, gibt es nicht, aber man würde es wünschen!) Der Schreibstil: Hansen nimmt uns mit auf eine Reise durch traumhafte Landschaften und tiefgründige menschliche Emotionen. Ihre Worte sind wie die leichte Meeresbrise der Côte d'Azur: wohltuend und dennoch in der Lage, einen Sturm der Gefühle auszulösen. Das Cover: Selbst das Cover scheint aus einem französischen Gemälde entsprungen zu sein. Es wirkt wie ein Fenster zum Mittelmeer, das uns einlädt, die Vorhänge beiseitezuziehen und einzutreten. Kritikpunkte: Der einzige Knackpunkt? Man wünscht sich vielleicht ein bisschen weniger Geschwindigkeit in der Charakterentwicklung. So als würde man einen perfekten französischen Käse zu schnell verschlingen und dann bereuen, dass man nicht langsamer gegessen hat. Fazit: "Wo die Sonne die Wellen berührt" ist ein Muss für jeden, der sich nach einem literarischen Kurzurlaub sehnt. Wenn Bücher Reiseziele wären, wäre dieses ein 5-Sterne-Resort. Oder wie die Franzosen sagen würden: Chapeau!

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https://www.instagram.com/p/CwPgbAGAKYr/?igshid=MzRlODBiNWFlZA== Eine Geschichte über 3 Menschen, die sich am Scheidepunkt ihres Lebens befinden und sich neu orientieren müssen. Alle befinden sich unabhängig voneinander an der Côte d'Azur und begegnen sich. Und was dann passiert, empfand ich als Leserin als pure Magie: man begleitet die drei und ist mittendrin im geschehen wenn es darum geht, vergangenes zu bearbeiten, neues zuzulassen, Bilanz zu ziehen und auch der Trauer seinen Raum zu lassen. Da sie alle mitte 30 sind, konnte ich mich supergut in ihr Leben reinfühlen. In deren Up's and Down's. Mich hat die Geschichte vollends begeistert, sie ist so rein geschrieben, so liebevoll und ohne gekünsteltes Drama. Ich habe mich während des Lesens total entspannt und bin gedanklich an diesen wunderschönen Ort gereist. Ganz grosses Kopfkino und eine Story, die mir echt ans Herz gewachsen wird. Kennt ihr das, wenn einem Protas nachhallen und man sie eigentlich nicht gehen lassen will? So habe ich mich hier gefühlt.. obwohl das Buch von der Dicke her genug Lesestoff ist hätte ich gerne noch weitergelesen.

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Wunderort

Von: Lesefee23.05

15.08.2023

„Einmal will ich nicht vernünftig sein. Ein Mal will ich einfach nur leben.“ „Wo die Sonne die Wellen berührt“ ist ein Sommerroman mit ernstem Hintergrund von Lene Hansen. Er erschien im Juni 2023 im Blanvalet Verlag und ist in sich abgeschlossen. Annie, Hannah und Henrik – drei Menschen, die einander nicht kennen und auch nichts miteinander zu tun haben, die sich aber schließlich gegenseitig retten… Was unglaublich klingt, wirkt anfangs auch im Roman etwas seltsam. Die Handlung wechselt zwischen den drei Protagonisten und zunächst wird beschrieben, wie es die Drei an die Cote d’Azur verschlägt. Dabei war mir erst keine der Figuren besonders sympathisch und der Einstieg in den Roman dadurch auch etwas langatmig. Gerade Hannah mit ihrer negativen und unfreundlichen Art hat es mir gar nicht leicht gemacht… Letztlich entwickeln sich aber sowohl die Figuren, als auch die Stimmung im Roman, weshalb ich rückblickend sagen muss, dass es Lene Hansen hier einfach brillant gelungen ist, diese Entwicklung der Figuren darzustellen. Jede Hauptfigur hat ihr Päckchen zu tragen und das Durchatmen an der wunderschönen französischen Küste mehr als notwendig. Eine andere Perspektive und andere Menschen bewirken eben manchmal ein Umdenken und können das eigene Leben kräftig durcheinanderwirbeln. Aus drei Fremden werden im Urlaub enge Freunde, die füreinander da sind und sich unterstützen. Obwohl die Entwicklung hierbei recht schnell geht, ist die Handlung absolut authentisch und herzerwärmend. Der Roman klingt zunächst nach einem lockeren und leichten Sommerroman, entpuppt sich im Kern der Geschichte dann aber eher als nachdenklich und ernst. Trotzdem ist das Lesen aber nicht deprimierend und bedrückend, es erinnert aber daran, dass man im Leben auch Spaß haben sollte und sich nicht in der Arbeit verlieren sollte. Eine Triggerwarnung für das Thema Krankheit wäre meiner Meinung nach angebracht, denn Romantitel und Klappentext lassen darauf nur schwer schließen und ich könnte mir denken, dass manch einer nicht unbedingt über dieses Thema lesen möchte oder kann! Für mich war die unerwartete Wendung entsprechend überraschend, sie hat mir aber sehr gut gefallen und den Roman zu etwas Besonderem gemacht. Neben einem angenehmen Schreibstil und ungewöhnlichen Protagonisten, überzeugen aber auch die charmanten und einzigartigen Nebenfiguren. Sie bekommen einen angemessenen Platz in der Handlung und sind so individuell und originell, dass es wirklich Spaß gemacht hat, sie kennenzulernen! Abgerundet wird der Roman natürlich von der tollen Kulisse und dem Meeresrauschen, das einem beim Lesen quasi in den Ohren klingt. Mein Fazit: Ich bin von Lene Hansens Roman absolut überrascht und positiv beeindruckt. Ich hatte einen lockeren und oberflächlichen Sommerroman erwartet, der sich jedoch als wirklich spannend und tiefgehend entpuppte. Die Gesamtbotschaft bleibt dabei allerdings positiv, sodass er sich trotz der ernsten Themen durchaus als Sommerroman eignet! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Das Buch hatte mich schnell angesprochen, weil es durch das Cover und durch den Klappentext schon richtige Sommervibes versprüht hatte und ich sehr gespannt war, wie die drei den Weg an die Côte d'Azur gelangen. Abwechselnd erfährt man als Lesender mehr über das Leben von Annie, Henrik und Hannah, die auch jeweils eine eigene Perspektive erhalten. Zu Beginn lernen wir Annie und auch ihren Job als Anwältin genauer kennen und erfahren daher, was ihre Ziele sind und was in ihrem Leben bisher auf der Strecke bleibt. Man merkt relativ schnell, dass sie ein Workaholic ist und für ihre Arbeit brennt und ihr nächstes Ziel definitiv Partnerin bei der Kanzlei ist, weshalb sie sich keine Pause gönnt. Danach erfahren wir durch Henriks Perspektive, dass man zwar im Leben erfolgreich sein kann, aber Neid und Missgunst ein Begleiter sein können und selbst die Familie kann zu extremen Mitteln greifen. Dann gibt es als dritte Perspektive Hannah, die durch eine Krebsdiagnose den Sinn und die Freude an ihrem Leben verliert. Man sieht daran ganz gut, dass die Charaktere nicht unterschiedlicher sein können, aber alle eine Auszeit von ihrem echten Leben benötigen und die Autorin Lene Hansen schafft den Bogen wirklich gut, weshalb die drei sich an der Côte d'Azur treffen. Bei den beiden Figuren Henrik und Annie konnte ich relativ schnell einen Bezug herstellen und ihre Gefühle und Gedanken verstehen. Bei Hannah wiederum fiel es mir schwerer, was aber auch an dem Schicksalsschlag liegen kann und ich bei einem sommerlichen Buch etwas positivere Gefühle bevorzugt hätte. Alles in einem hat mich das Buch überzeugt, weil es viele gute Botschaften hatte und einem auch viel Hoffnung für das Leben gibt, dass das Gute beispielsweise siegt. Zudem hatte ich eine gute Zeit mit dem Buch und wollte wirklich am liebsten ebenfalls an die Côte d'Azur fahren. Daher würde ich das Buch trotzdem als Sommerbuch empfehlen.

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3.5 In "Wo die Sonne die Wellen berührt" reisen Annie, Hannah und Henrik an die Cote d'Azur und treffen dort in einem kleinen Hotel aufeinander. Alles drei haben verschiedene Geschichte und Gründe für ihre Reise. Annie ist eine erfolgreiche Anwältin, die auf dem Weg zu einer Partnerschaft in ihrer Kanzlei ist, daher bleibt für ein Privatleben kaum Zeit. Hannah hat gerade ihre Krebserkrankung überwunden, aber mental ist sie noch nicht so weit und hat ständig Angst vor einem Rückschlag, so dass ihre Eltern sie zu der Reise zwingen müssen. Henrik ist Geschäftsführer eines erfolgreichen Start-ups, bis ihm ein fataler Fehler unterläuft und so reist er in das Haus seines Großvaters. Die Geschichte wird abwechselnd aus den drei Perspektiven erzählt und ich dadurch sehr abwechslungsreich und man bekommt gute Einblicke in die einzelnen Personen. Man lernt Hannah, Annie und Henrik sehr gut kennen. Grundsätzlich waren alle drei sympathisch, aber jeder hatte ein bisschen etwas was ich mochte und was ich nicht mochte. Bis auf ein paar Längen konnte mich das Buch gut unterhalten. Es ist eine schöne Geschichte über Freundschaft, Neuanfänge und was wichtig ist im Leben. Das Setting in dem kleinen französischen Ort sowie in dem gemütlichen Hotel haben mir sehr gefallen. Hier kommt definitiv Urlaubsstimmung auf.

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Es gibt Romane, die wirken erst einmal ziemlich ernst (und landen dann schon mal ganz unten auf meinem „Noch-Zu-Lesen-Stapel“), aber wenn man mal damit angefangen hat, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. So erging es mir mit „Wo die Sonne die Wellen berührt“ - ich wollte mich eigentlich nicht mit beruflichen oder gesundheitlichen Dramen beschäftigen, sondern bei der Sommerhitze locker unterhalten werden. Und dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da Lene Hansen mit viel Humor, Ernsthaftigkeit und Tiefgang einen so bildhaften Roman geschrieben hat, daß ich quasi bei Annie, Hannah, Henrik und Noah mit am Tisch saß oder auf der Terrasse sitzend – am liebsten mit einem Aprikosenhörnchen – dem fliegenden Federball zuschaute. Alle Protagonisten und Protagonistinnen haben ihr Päcklein zu tragen und brauchen mal mehr, mal weniger Zeit, sich der Auszeit in Bonnemer an der Cote d`Azur hinzugeben. Doch durch die passenden kleinen Geschichten & Personen am Rande, verliert sich die thematische Schwere – nicht aber die Erzählspannung (gerade am Ende). Kulinarische Leckereien und herrliche Naturbeschreibungen tun ihr Übriges zu einem Roman, den ich mit Bedauern beendet habe. Zu gerne hätte ich das „Kleeblatt“ noch weiter begleitet, die Freundlichkeit von Madame Lapierre und ihre Leckereien genossen und mich weggeträumt ans türkise Meer unter dem blauen Himmel... für mich der perfekte Sommerroman!

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Sommergefühle!

Von: Igela

13.07.2023

Hannah Leitner, Henrik Johnson und Annie Hauser treffen sich zufällig in Bonnemer an der Côte d'Azur. Annie, die in einer renommierten Kanzlei bis zum Umfallen schuftet, hat sich nach einem Debakel in der Kanzlei Urlaub genommen. Hannah hat gerade eine lebensbedrohliche Krankheit überwunden und dabei ist nicht nur ihre Beziehung und ihre Arbeit, sondern auch die Lebensfreude auf der Strecke geblieben. Henrik, der erfolgreich ein Start-up gegründet hat, wurde von seiner Geschäftspartnerin ausgebootet. Nun versucht er im Haus seines Grossvaters in Bonnmer herauszufinden, was er mit seinem Leben nun anfangen will. Die Drei freunden sich an und werden einander eine Stütze. Eine Freundschaft zwischen drei Menschen, die komplett unterschiedliche Berufe, Lebensumstände und Ziele haben, entsteht vor den Augen des Lesers in diesem Buch. Wie so oft im Urlaub lernt man, frei von Pflichten und Aufgaben, einfacher und eher Leute kennen. Ein verirrter Federball ist für Henrik, Annie und Hannah der Startschuss in eine immer enger werdende Freundschaft. Dieses Zusammentreffen und die entstehenden Sympathien empfinde ich als gut getroffen und keinesfalls an den Haaren herbeigezogen. Denn wie auch im realen Leben, gibt es sie, die Freundschaft auf den ersten Blick. Menschen, die einem auf Anhieb sympathisch sind oder aber auch negativ auffallen. In abwechselnden Kapiteln stellt die Autorin jede der drei Figuren in den Mittelpunkt, was die Geschichte sehr abwechslungsreich gestaltet. Das Dörfchen Bonnemer ist sehr malerisch beschrieben und die Autorin hat ein Händchen für typische französische Details, damit die Geschichte authentisch wirkt. Allerdings hätte man meiner Meinung nach etliches kürzen können. Oft wird nebensächliches, wie zum Beispiel die Bestellung von einem simplen Café o lait mit vorangehenden Diskussionen, was es denn zu trinken sein darf, sehr ausschweifend und ausdauernd erörtert. Die Figuren wirken echt und keine von ihnen empfand ich als aufgesetzt oder künstlich. Hannah, die nach einer schweren Krankheit, versucht wieder Zutrauen in ihren Körper zu fassen, war mir nicht unbedingt sympathisch. Allerdings werte ich ihre chronische Unzufriedenheit nicht, denn sie hat so viel mitgemacht, dass ich ihr einige ihrer Launen nachsehe. Annie ist ein Workaholic. Partnerin in der renommierten Kanzlei, in der sie sich ihre Sporen abverdient, zu werden, ist ihr erklärtes Lebensziel. Dabei verliert sie jedoch nicht den Blick für Ehrlichkeit und zeigt dabei auch mal die Zähne. Schlussendlich ist da noch Henrik, den ich am wenigsten greifen konnte. Ich konnte sehr oft nicht verstehen, weshalb er bei der beruflichen Misere, nicht mal mit der Faust auf den Tisch gehauen und seinen Geschäftspartnern Einhalt geboten hat. Drei Figuren und fast eine Dreiecksgeschichte. Da habe ich mich lange gefragt, ob sich da zwischen zweien nicht nur Freundschaft, sondern auch Liebe entwickelt? Die Antwort dazu verrate ich hier natürlich nicht ... die amouröse Seite der Geschichte empfand ich jedoch dann doch etwas schnell abgehandelt.

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EINE AUSZEIT IN SÜDFRANKREICH Drei Menschen Ende 30, die aus unterschiedlichen Gründen an einem Wendepunkt in ihrem Lebens stehen. Alle drei stranden in einem idyllischen Hotel an der südfranzösischen Küste. Es ist der Beginn einer wundervollen Freundschaft. Sonne, Strand, Meer und das ausgezeichnete Essen tun ein Übriges, um die drei aus ihrem Tief zu holen. Doch dann wird jeder von ihnen von der Vergangenheit eingeholt. Können sie gemeinsam diese Herausforderung meistern? DER AUFBAU Den Aufbau des Buches würde ich als ungewöhnlich bezeichnen. Denn „Wo die Sonne die Wellen berührt“ wird in der dritten Person abwechselnd aus drei Perspektiven erzählt. Die einzelnen Abschnitte fallen hierbei teilweise sehr kurz aus und umfassen nur eine Buchseite. Überraschenderweise hat dieser Aufbau meinen Lesefluss nicht gestört. Ich hatte sogar den Eindruck, dass gerade die kurzen Kapitel dazu beigetragen haben, dass ich schnell vorangekommen bin. PRO UND CONTRA I Insgesamt lässt mich die Geschichte ein bisschen ratlos zurück. Den Anfang fand ich richtig spannend. Gerade die in einer Anwaltskanzlei spielende Storyline hat mich gefesselt. Leider hat sich das geändert, als die drei Protagonist*innen am eigentlichen Handlungsort in Frankreich angekommen sind. Einerseits passend, dass sich auch das Buch ab diesem Zeitpunkt entschleunigt hat. Andererseits war die Entschleunigung für meinen Geschmack zu ausgeprägt. Denn mich haben die seitenlangen Schilderungen von (bestimmt sehr leckerem) französischem Essen und ausgedehnten Shopping-Touren irgendwann gelangweilt. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte auf der Stelle tritt und keinen Millimeter vorankommt. PRO UND CONTRA II Auch war mir im Hotel alles zu perfekt und die anderen Hotelgäste eine Spur zu liebenswert schrullig. Das hat sich für mich nicht mehr real angefühlt. Kurz vor Ende nimmt „Wo die Sonne die Wellen berührt“ noch einmal Fahrt auf und ich war richtig gespannt, wie das Ganze enden wird. Gut gefallen hat mir auch, wie einige knifflige Rechtsprobleme und die Krankheit Leukämie in die Geschichte eingebunden wurden. Gerade von der juristischen Thematik hätte ich persönlich gerne deutlich mehr gelesen – und dafür weniger Fokus auf dem südfranzösischen Shoppingerlebnis in Kauf genommen. FAZIT Ich muss ein gemischtes Fazit ziehen: Beginn und Endpassage gut, der Mittelteil zu ereignisarm. So bekommt „Wo die Sonne die Wellen berührt“ keine uneingeschränkte Empfehlung von mir.

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