Rezension zu
Hirn gegen Hayley

Das Buch wurde mir auf Instagram vorgeschlagen und als ich den Untertitel las, habe ich sofort gewusst, dass ich es lesen muss. Ich bin jemand, der sich über alles zu viele Gedanken macht und auch wenn mir die Autorin völlig unbekannt war, war sie mir nach den ersten Seiten sympathisch. Wir sind ungefähr gleich alt, was u.a. dazu geführt hat, dass ich mich ungelogen zu 90 % habe mit ihr identifizieren können. Es war teilweise erschreckend. Besonders das erste Kapitel „Intrusive Gedanken“ hat mir gezeigt, dass es Themen gibt, die viele Menschen haben und man damit nicht alleine ist. Aber das ist nur ein Beispiel von vielen. Sie erzählt aus ihrem Leben, ihren Gedanken und ihrem Verhalten und was sie für sich daraus mitnimmt. Das hat mich auch vieles aus meinem Leben reflektieren lassen und mir einiges mitgegeben, an dem ich in Zukunft an mir selbst arbeiten möchte. Es ist kein richtiger Ratgeber, eher ein „du bist nicht alleine mit deinen Problemen, Gefühlen und Gedanken. Es gibt noch mehr Menschen, die so sind wie du.“ Alleine deshalb lohnt es sich, dieses Buch zu lesen. Ich kann das Buch jedem, vor allem den in den 90er Jahren Geborenen sowie natürlich Fans der Autorin, empfehlen.